Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Seit ein paar Wochen haben wir einige unserer Firmenfahrzeuge mit dem Fitness-Tracker von fleet.tech im Einsatz. Zeit für ein erstes Zwischenresümee, das durchaus positiv ausfällt.
Wir haben Ihnen den innovativen Fitness-Tracker von fleet.tech ja bereits im Dezember ausführlich vorgestellt (mehr dazu hier). Das kleine grüne Kästchen, das Sie oben im Bild sehen, zeichnet in Verbindung mit dem Smartphone Fahrten auf und - das ist aktuell ein absolutes Alleinstellungsmerkmal - analysiert diese auch in den Kategorien "Sicherheit" und "Effizienz". Zunächst einmal muss fairerweise festgehalten werden, dass die Mitarbeiter zunächst skeptisch sind, riecht die Sache doch nach zusätzlicher Überwachung. Dabei ist der Ansatz ein gänzlich anderer. Es geht nicht darum, zu wissen, wann und wo der Mitarbeiter gefahren ist - das sieht der Administrator nämlich gar nicht -, sondern vielmehr darum, ein Bewusstsein für die Fahrweise zu schaffen.
Großer Anreiz für die Mitarbeiter
Denn wer Spritverbrauch und Schäden analysiert, der wird rasch feststellen, dass hier in so gut wie allen Unternehmen großes Einsparungspotenzial besteht. Mit dem Fitness-Tracker von fleet.tech hat der Fuhrparkleiter gleich mehrere Möglichkeiten. Zum einen - und das haben wir bereits in den ersten Tagen festgestellt - kommt es zu einem internen Wettbewerb zwischen den Fahrern. Denn jeder sieht auf dem eigenen Smartphone zwei Ranglisten, eine nach Effizienz und eine nach Sicherheit. Und automatisch wird dadurch der Ansporn geweckt, möglichst gut platziert zu sein. Zusätzlich können noch Prämien ausgelobt werden. Für die perfekte Fahrt werden zehn Punkte vergeben, wer zum Beispiel zu stark beschleunigt, zu flott in Kurven fährt oder zu stark bremst, bekommt Abzüge und kann sich auf der Karte auch ansehen, wo er die Punkte liegen hat lassen. Der sogenannte "Beacon" muss dabei lediglich sichtbar im Fahrzeug platziert und einmalig mit der App am Smartphone gekoppelt werden, ab dann funktioniert die Aufzeichnung automatisch.
Enormes Spritsparpotenzial
Kurze Zweifel kamen auf, als zwei mit der App ausgestattete Personen gemeinsam unterwegs waren und völlig unterschiedliche Ergebnisse bekamen. Die Erklärung seitens fleet.tech war aber insofern schlüssig, als dass nicht nur die Fahrweise aufgezeichnet wird, sondern auch, ob das Handy während der Fahrt benutzt wird, was beim Beifahrer der Fall war. Und dann gibt"s - zu Recht - Minuspunkte. Hier empfiehlt es sich, die App zu deaktivieren. Dass der Tracker tatsächlich Einfluss auf die Fahrweise hat, unterstreicht die Aussage eines Mitarbeiters: "Ich hab mich gewundert, wie wenig Sprit mein Firmenauto verbrauchen kann." Der Fuhrparkleiter bekommt wie gesagt keinen Einblick in die Fahrten selbst, hat aber Zugriff auf eine Statistik des gesamten Fuhrparks, wie im Bild unten zu sehen ist. Dort lässt sich ablesen, wie sich Effizienz und Sicherheit entwickeln, zudem gibt"s weitere interessante Statistiken. fleet.tech bietet interessierten Fuhrparks die Möglichkeit eines kostenloses Tests,alle Infos dazu finden Sie auf
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