Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
NoVA und Sachbezug sollten an neuen Testzyklus WLTP angepasst werden, wie Dipl.- Ing. (FH) Christian Morawa, CEO BMW Austria, meint.
Die BMW Group begrüße die Einführung der neuen Regelungen zur realistischeren Messung von Verbrauchswerten. Diese brächten mehr Klarheit für Verbraucher und Industrie. Durch die Umstellung auf das neue Messverfahren komme es laut Berechnungen der Industriellenvereinigung jedoch im Schnitt zu rund 25 % höheren Verbrauchswerten. Dies habe eine deutlich höhere NoVA bei der Neuzulassung zur Folge. „Wir unterstützen den Vorstoß des Verkehrsministers vom Jänner, die Normverbrauchsabgabe in ihrer jetzigen Form abzuschaffen. Nach Ansicht der BMW Group in Österreich verhindert die NoVA aktuell die Flottenverjüngung“, so Morawa. In jedem Fall sollte die NoVA aber um 25 % herabgesetzt werden, um eine unbeabsichtigte Steuererhöhung für die österreichischen Autofahrer zu vermeiden.
Ähnliches gelte auch für die derzeitige Regelung des Sachbezugs. Durch die neuen Messwerte fielen viele Fahrzeuge in die höhere Sachbezug-Stufe, was die Attraktivität eines emissionsarmen Neuwagens für Dienstfahrzeugnutzer schmälere. „Hier sollte der CO2-Grenzwert für die Berechnung des Sachbezuges um rund 25 % angehoben werden.“
Plug-in-Hybride dienten als Brückentechnologie zum rein batterieelektrischen Fahren. Um dieses Potential zu heben, fordert Morawa, Plug-in-Hybride hinsichtlich der Befreiung von der Sachbezug-Abgabe und der Möglichkeit zum Vorsteuerabzug den batterieelektrischen Fahrzeugen gleichzusetzen.
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