Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die korrekte Ladungssicherung in Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen ist ab Mai 2019 noch wichtiger, weil wegen einer neuen Richtlinie mit verschärften Kontrollen durch die Exekutive zu rechnen ist.
Am 20. Mai 2019 tritt die EU-Richtlinie 2014/47/EU inkraft. Was zunächst sperrig klingt, hat direkte Auswirkungen auf die heimischen Fuhrparkbetreiber. Schließlich werden ab diesem Zeitpunkt auch Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen von der technischen Unterwegskontrolle erfasst, sprich von der Exekutive unter anderem auch auf korrekt gesicherte Ladung kontrolliert.
Korrekt gesichert heißt konkret, dass die Ladung so gesichert sein muss, dass "der sichere Fahrbetrieb nicht beeinträchtigt wird und keine Gefährdung von Leben, Gesundheit, Sachwerten oder der Umwelt" besteht. Dabei wird jede vorgenommene Ladungskontrolle in ein europaweites Verkehrsunternehmensregister eingetragen.Quasi "Punkte in Brüssel", wie man in Anlehnung an das allgemeine Verkehrsstrafenvormerksystem in Deutschland zusammenfassen könnte. Denn auch bei der Kontrolle der Ladungssicherheit gilt: Je öfter Mängel bei einem Unternehmen festgestellt werden, desto höher fallen die zu bemessenden Geldstrafen aus. Dabei sind von der Strafzahlung nicht nur die Fahrer, sondern auch die "Anordnungsbefugten" betroffen. Darunter fallen etwa der Fuhrparkmanager, Staplerfahrer, Lagerleiter oder auch der Einkaufschef, wenn er das Fahrzeug und die dazugehörige, aber nicht passende Einrichtung bestellt hat. Bringen hingegen mehrere Geldstrafen keine Besserung, dann kann der Strafrahmen bis zum Maximum -dem Entzug der Gewerbeordnung -ausgeschöpft werden, was bei vielen transportierenden Unternehmen einer Zwangsschließung gleichkommen würde.
Keine Beanstandung bei Kontrollen
Damit rücken auch die Fahrzeugeinrichtungssysteme in den Fokus, wobei Sortimo mit der Fahrzeugeinrichtung SR5 ein komplett neues Laderaumkonzept umgesetzt hat. "Mit den ,SoboPro'-Böden und dem Ladungssicherungssystem ,ProSafe' haben wir die Ladungssicherung in eine neue Welt getragen", so Sortimo- Österreich-Geschäftsführer Helmuth Schleinzer. "Wir von Sortimo haben unsere Hausaufgaben gemacht und mit der Fahrzeugeinrichtung SR5 ein neues wegweisendes Sicherungssystem umgesetzt. Somit helfen wir unseren Kunden, bei richtiger Nutzung unserer Systeme, ohne Beanstandung durch jede Unterwegskontrolle zu kommen".
Als Innovationsführer im Bereich der Ladungssicherung gehe Sortimo aber "noch einen Schritt weiter", verspricht Schleinzer und verweist auf ein Ganztagesseminar am 26. März 2019, das gemeinsam mit dem Fuhrparkverband Austria am Sortimo-Stützpunkt in Wiener Neudorf veranstaltet wird. Mehr Informationen dazu unter:
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