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Im Fuhrpark geht es um Sicherheit und Effizienz

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Bei der Qualität der Reifen sollte man tunlichst nicht sparen, steht doch die Sicherheit der Mitarbeiter auf dem Spiel. Der Wechsel lässt sich effizient gestalten.

Die Fahrzeuge werden zwar immer intelligenter, aber die Reifen sind nach wie vor die einzige Verbindung zur Straße und allein deswegen erklärt sich die Wichtigkeit der Pneus. Jede Witterung bringt spezielle Bedürfnisse mit sich, Sommer- und Winterreifen müssen dementsprechend darauf reagieren. Dabei sind Grip, Bremsweg, Kurven- und Aquaplaning-Verhalten wesentlich. Leider wird der Reifen gerne einfach nur als "rund und schwarz" wahrgenommen. In Wirklichkeit ist der Reifen aber ein hochtechnologisches Produkt, in dem viel Entwicklung steckt. Der VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs) engagiert sich unermüdlich, das Sicherheitsbewusstsein der Autofahrer im Hinblick auf die Fahrzeugbereifung zu fördern. Die zunehmende Komplexität des Themas Bereifung erfordert eine immer höhere Qualifikation der Reifenspezialisten und Unternehmen, die sich mit Rad und Reifen beschäftigen. Auch für Fuhrparkleiter sollte es selbstverständlich sein, sich mit der Materie intensiv zu befassen und nicht am falschen Ende zu sparen.

Sicherheit für unsere Mitarbeiter

Eveline Stöger, verantwortlich für den Fuhrpark bei der TELE Haase Steuergeräte GmbH, legt jedenfalls großen Wert auf das Thema Sicherheit: "Es war beim letzten Seminar des Fuhrparkverbandes interessant zu hören, welche Innovationen in einem Reifen stecken. Aufgrund aller Technologien, die wir in einem Auto zukünftig auch vermehrt finden werden, wird das Thema, einen wirklich guten und hochwertigen Reifen zu kaufen, immer präsenter. Wir achten im Fuhrpark immer auf gute Reifenqualität, diese im Fachhandel zu kaufen und nicht auf Billigprodukte zurückzugreifen. Die Beratung ist hier wichtig und kann nur vom Spezialisten erfolgen. Mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass durch eine schlechte Lagerung (auch schon vor dem Kauf) ein Reifen maßgeblich an Qualität verlieren kann. Es geht beim Thema Reifen um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und was nützt uns das modernste Auto, wenn der direkte Kontakt zur Straße vernachlässigt wird."

Wir lassen nur die Spezialisten ran!

Ähnlich der Zugang von Michael Närr, Fuhrparkmanager bei der Niederösterreichischen Versicherung AG: "Bereits Tage vor dem Räderwechsel werden eingelagerte Reifen gemeinsam mit einem Reifenspezialisten kontrolliert und jene Pneus aussortiert, die in der geplanten Nutzungszeit in die Nähe der Verschleißgrenze kommen werden. Die Reifen werden schon vor dem vereinbarten Termin montiert, gewuchtet und gewaschen vorbereitet, sodass die Verweildauer für die Mitarbeiter unseres Unternehmens extrem verkürzt wird. Es geht ja auch darum, unsere Arbeitszeit effizient einzusetzen. Im Autohandel, wo der Reifen ja nur ein "Nebenprodukt" ist, kann ich nicht die Qualität und das Fachwissen eines Reifenfachhändlers erwarten. Deshalb setzen wir schon seit Jahren auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel, den ich auch dahingehend unterstütze, dass wir bereits mindestens vier bis acht Wochen vorden gesetzlichen Vorgaben gemeinsam den Reifentausch plane und festlege." (RED, Fotos: VRÖ, ÖAMTC, Werk)

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