Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Mit dem Scala bringt Skoda den in mehrfacher Hinsicht überzeugenden Rapid-Nachfolger auf die Straße. Wir haben erste Testkilometer unter die Räder genommen.
Keine Frage: Der Rapid war ein feines Auto, seine Besitzer schwärmen noch immer vom niedrigen Verbrauch und dem in der Kompaktklasse einzigartigen Platzangebot. Doch leider waren die Sitze etwas dünn gepolstert und die Materialien nicht überall so hochwertig wie sonst von Skoda gewohnt. Mit dem neuen Scala ändert sich all das - nun ja, fast alles, denn das Platzangebot bleibt fulminant. Der Rapid-Nachfolger bietet nämlich auf 4,36 Meter Länge (damit ist er exakt elf Zentimeter länger als der aktuelle VW Golf) sowohl in der ersten Reihe als auch im Fond selbst Sitzriesen ein unglaubliches Raumgefühl. Und schluckt in dem 467 bis 1.410 Liter großen Kofferraum auch eine klassenunüblich große Menge an Gepäck. Weitere Gemeinsamkeiten mit dem Vorgänger: Die Einstiegspreise sind vom Start weg - die ersten Modelle kommen Ende April zum Händler - moderat kalkuliert. Ab 18.980 Euro geht's los, wobei man dafür den Dreizylinder-Benziner mit 115 PS bekommt. Der einzige Diesel (ebenfalls 115 PS) kommt auf 23.670 Euro und für das 150 PS starke Topmodell (1,5 TSI, DSG) werden wohlfeile 23.830 Euro fällig. Die magere Dieselauswahl wird übrigens im Lauf des vierten Quartals noch durch ein erdgasbetriebenes G-Tec-Modell (90 PS) kaschiert. Ebenso wird ein 95 PS starker Einstiegsbenziner nachgereicht. Was diese kosten sollen, ist indes noch offen.
Mehr Komfort und Ausstattung
Sämtliche vom Start weg erhältliche Motoren bieten ausreichend Leistung, besonders souverän bewegt sich der Scala allerdings mit dem 1,6-Liter großen Selbstzünder und dem 150 PS starken Benziner. Was auf den ersten Testkilometern ebenfalls auffiel: Die Innenraumdämmung muss massiv ausgefallen sein, selbst bei Autobahntempo ist leises Unterhalten möglich. Ebenfalls top: Smartphone-Konnektivität, E-Sim-LTE-Karte und die digitalen Instrumente, die nun auch in einem Skoda erstmals die Navigationsinformationen hinterm Lenkrad darstellen können. Ebenfalls echt lässig: Der neue Scala kommt serienmäßig mit lichtstarken LED-Scheinwerfern, neun Airbags und zahlreichen Simply-Clever-Lösungen daher. Dank MQB-Basis gibt's als Extra außerdem neue Assistenzsysteme (unter anderem Spurhalte-und Seitenassistent).
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