Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Eine Tankkarte erleichtert das Handling von Fuhrparkverwaltung und der Administration, bietet Sicherheitsvorteile und schafft Transparenz beim Verbrauch. Eine Übersicht, was die Anbieter im Detail feilbieten.
Wer sich in der Administration in Firmen umhört, die keine Tankkarten für ihre Flottenfahrzeuge verwenden, der hört stets die gleiche Jammerei. Zu Recht, schließlich ersticken die Damen und Herren je nach Fuhrparkgröße und Laufleistung der Firmenautos regelrecht in Tankbelegen, die alle abgelegt, verrechnet und administriert werden müssen. Dazu kommen die Rücküberweisungen an die Mitarbeiter, die die jeweiligen Beträge jeweils vorstrecken müssen und so hin und wieder auch klamm bei Kasse sind. Klar, da passieren dann auch schon mal Fehler. Oder ein Beleg verschwindet, dann ist der Ärger besonders groß, weil die Kosten nichtabgesetzt werden können oder der Mitarbeiter bei der Kohle durch die Finger schaut. Ganz zu schweigen von einem korrekten Verbrauchsmonitoring - das auch mit Angaben zum Kilometerstand auf der Rechnung für den Fuhrparkverantwortlichen alles andere als besonders einfach zu protokollieren oder zu überwachen ist.
All diese Probleme werden mit einer Tankkarte von vornherein ausgeschlossen. Abgerechnet wird meist über einen Sammelbeleg, der monatlich oder 14-tägig häufig automatisch in das Verrechnungsprogramm exportiert wird oder per Mail im Backoffice landet. Dazu muss kein Mitarbeiter Geld vorstrecken und sofern er bei jeder Betankung auch den Kilometerstand erfasst, hat der Fuhrparkmanager per Online-Tool stets die Durchschnittsverbräuche der einzelnen Mitarbeiterfahrzeuge im Blick. Weiterer Vorteil: Wer ein schwarzes Schaf unter den Angestellten hat, der auch mal den ein oder anderen Extra-Liter in den privaten Kanister tankt, tut sich leichter, den Diebstahl zu identifizieren und wird bei großen, auffälligen Abweichungen sogar vom System über einen verdächtigen Tankvorgang informiert. Bei Bedarf lässt sich die Karte in Echtzeit sperren - oder mit einem Limit belegen.
Auffällig ist außerdem: Immer mehr Tankkarten eignen sich neben dem Bezahlen von klassischen Treib- und Schmierstoffen auch zum Stromtanken, werden also von Ladeinfrastrukturanbietern akzeptiert. Das erleichtert das Handling vor allem in gemischten Fuhrparks, wenn etwa ein Teil der Flotte schon auf Elektroautos umgestellt wurde.
Was hat sich sonst getan? Die Turmöl-Quick-Tankkarte ist Geschichte. Die Karte läuft jetzt unter dem Namen Austrocard und wurde von dem Anbieter, der Doppler Mineralöle GmbH, in puncto Zusatzservices und Online-Tools deutlich aufgewertet. Und auch eine neue Tankkarte wurde seit dem letzten FLOTTE-Tankkarten-Special eingeführt, die Genol G+ Card. Betrieben wird die Karte von der Genol GesmbH&Co KG, einem Unternehmen der RWA Raiffeisen Ware Austria AG und der OMV Refining&Marketing GmbH. Sie eignet sich besonders für lokal tätige Dienstleister, die stark in der Region verwurzelt sind und mit ihren Flottenfahrzeugen in räumlich einfach abzugrenzenden Bereichen unterwegs sind.
Ebenso stieg bei quasi allen Karten die Quote der Akzeptanzstellen - wohl auch ein Grund, warum immer mehr Firmen auf das praktische Plastik setzen.
Der große FLOTTE-Vergleich zum praktischen Download finden Sie unten.
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