Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Am Markt der leichten Nutzfahrzeuge hat sich in letzter Zeit einiges getan. Neue Modelle sind auf den Markt gekommen, bestehende wurden überarbeitet, nun zieht auch Renault nach, auch mit einem neuen Kangoo Z.E.
Auch wenn es bei Nutzfahrzeugen um andere Dinge wie ein schickes Aussehen geht, die Optik spielt ebenso in diesem Segment eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ein Nutzfahrzeug soll schließlich nicht nur Robustheit, sondern auch eine gewisse Modernität ausstrahlen, die im Idealfall dann vom Unternehmen auf die Kunden abstrahlt. Bei Renault hat man sich gleich zwei Baureihen vorgeknöpft, den Trafic und seinen größeren Bruder Master, samt dem elektrischen Ableger. Die Frontpartie ist nicht nur durch den größeren und chrombestückten Kühlergrill, sondern auch durch das markante, in C-Form gehaltene Tagfahrlicht deutlich moderner geworden.
Umfangreiche Überarbeitung
Im Innenraum hat sich ebenfalls einiges getan, allerdings nur beim Master. Optisch deutlich aufgewertet, hat auch die Funktionalität mit einem überarbeiteten Navigationssystem oder einem Monitor für die Rückfahrkamera zugelegt, zudem ist ein Seitenwindassistent zu haben. Ebenfallsneu ist der gerade bei Kastenwagen so wichtige Toter-Winkel-Warner, der den Fahrer beim Spurwechsel unterstützt. Aber auch beim Antrieb gibt es Neuigkeiten zu vermelden. Die 2,3-Liter- Turbodieselmotoren wurden überarbeitet, das Topmodell verfügt nun über 180 PS und ein Drehmoment von 400 Newtonmetern, der Kraftstoffverbrauch konnte bis zu einem Liter auf 100 Kilometer gesenkt werden.
Erstmals Automatik im Trafic
Während sich die optische Überarbeitung des Trafic auf das Exterieur beschränkt und das Cockpit gleich blieb, hat sich unter dem Blechkleid doch einiges getan. Die 1,6-Liter-Turbodiesel wurden durch neue Zweiliter-Triebwerke ersetzt, in einem Leistungsspektrum zwischen 120 und 170 PS und einem Drehmoment bis zu 380 Newtonmetern. Auch hier ist es gelungen, den Verbrauch bis zu 0,6 Liter zu senken. Erstmals ist im Renault Trafic nun ein Automatikgetriebe zu haben, ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt im Trafic für mehr Komfort. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, wurde beim Pick-up Alaskan die Nutzlast um 146 Kilogramm auf 1,1 Tonnen erhöht, hinten gibt es nun Scheibenstatt Trommelbremsen.
Ausblick auf den neuen Kangoo
Zur Serienreife wird es zwar noch bis 2020 dauern, die Studie Kangoo Z.E. Concept gibt aber bereits Ausblick auf das neue Modell. Das Design aus der Feder von Laurens van den Acker geht dabei stark in Richtung Pkw, ohne den Nutzwert zu beeinträchtigen. Apropos elektrisch: Auch vom Trafic soll in nächster Zeit eine Elektro-Variante auf den Markt kommen, zu den Details hüllt sich Renault aktuell aber noch in Schweigen.
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