Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Der Raptor krönt die Ranger-Modellreihe von Ford und steigt in die Reifenspuren des legendären US-Modells F-150. Dabei beweist der Pick-up mehr als nur Lifestyle-Charakter.
Der neue Raptor stellt die neue Speerspitze des Ford Ranger - im Übrigen Österreichs meist verkaufter Pick-up der letzten beiden Jahre - dar und wurde vom F-150 Raptor inspiriert. Verglichen mit dem Standard-Ranger ist der Raptor um 16,8 Zentimeter breiter, 5,2 Zentimeter höher und 4,4 Zentimeter länger (5,40 Meter), hat 30 Prozent mehr Bodenfreiheit (nun mehr 28 Zentimeter) und größere Böschungs und Rampenwinkel (32 bzw. 24 Grad), die im Gelände mehr als bisher möglich machen. Angetrieben wird der bullige Pick-up von einem Vierzylinder-Biturbo-Dieselmotor mit 213 PS und 500 Newtonmeter. Damit powert er zwar hinter der (sechszylindrigen) Konkurrenz, aber technisch hat der Raptor einiges zu bieten. Dazu gehören vor allem die FOX-Racing-Stoßdämpfer, die man eher aus der Motorsportwelt kennt. Zusammen mit dem Fahrwerk bügeln die selbst tiefe Schlaglöcher aus. Egal ob Wellblechpisten, Geröll, Sand oder felsiges Terrain - der Raptor schwebt praktisch darüber hinweg.
Rallye-Modus für die Wüste
Doch genug der Fakten, jetzt geht's ins Gelände - und das hat der Raptor perfekt im Griff. Ob steile Kieswege oder marokkanischen Dünen, offroad zeigt der Raptor sein ganzes Können. Dabei hat der Fahrer die Auswahl zwischen den sechs Fahrmodi "Normal","Sport", "Gras/Schotter/Schnee", "Schlamm/Sand", "Felsen" und "Baja" für eine besonders sportliche Offroad-Performance wie etwa bei der berühmten Rallye Baja California. Dezent im Hintergrund und perfekt abgestimmt: die neue Zehngang-Automatik. Bei der Fahrt auf der Straße zeigt sich der Raptor aber weniger angriffslustig. Selbst im optimistisch bezeichneten Sport-Modus kommt er auf Asphalt nur langsam auf Touren - er ist eben doch lieber im Gelände.
Innenraum mit Wow-Effekt
Dafür hat man auf der Straße mehr Zeit, sich dem wirklich schön gemachten Innenraum zu widmen. Die Qualität der Materialien wirkt für Truck-Verhältnisse fast schon luxuriös, die neuen Sportsitze sind eine Wucht. Der Raptor ist ab Werk umfangreich ausgestattet, dazu gehören unter anderem eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Park-Pilotsystem hinten, eine Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfer und einiges mehr. Und dafür geht dann auch der Preis von 50.675 Euro (netto) in Ordnung.
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