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Alfa Romeo Stelvio: Grüße vom Stilfser Joch

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Benannt nach dem Stilfser Joch, reiht sich der Alfa Romeo Stelvio in die Riege der so beliebten Sports Utility Vehicles ein. Der Italiener weiß dabei nicht nur mit schicker Optik, sondern auch motorisch zu gefallen.

Mit einer Höhe von 2.757 Metern ist das Stilfser Joch der höchste Gebirgspass Italiens und der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Der italienische Name Stelvio war somit auch der perfekte Name für das erste SUV von Alfa Romeo.

Die Designer haben dabei ganze Arbeit geleistet. Front-und Heckpartie sowie die seitliche Linienführung gefallen und wecken auch bei vielen Betrachtern Emotionen. Das setzt sich auch im Innenraum fort, ein griffiges Lederlenkrad, hochwertige Ledersitze und Einlagen in Holzoptik sorgen für eine luxuriös-sportliche Atmosphäre.

Zwei Kritikpunkte bleiben: Der Navi-Monitor ist extrem breit, mangels Höhe in der Navi-Ansicht nicht so optimal. Und warum musste der Start-Stopp-Knopf ausgerechnet ins Lenkrad wandern? Ist dieses nach oder vor Fahrtantritt nicht gerade, sucht man den Knopf am Lenkradkranz jedes Mal aufs Neue.

Kräftiger und sparsamer Motor
Genug gemeckert, denn abseits dieser Kleinigkeiten liefert der Stelvio einen wirklich starken Auftritt. Den Löwenanteil daran hat ohne Frage das 210 PS starke Turbodiesel-Aggregat. Der stärkste Selbstzünder ist – wie auch alle Benziner mit Ausnahme des 510 PS starken Topmodells Quadrifoglio – zwar nur ein Vierzylinder, das tut dem Fahrspaß aber keinen Abbruch. 2,2 Liter Hubraum und ein Drehmoment von 470 Newtonmetern ermöglichen den Sprint auf 100 km/h in flotten 6,8 Sekunden, die 190-PS-Variante ist übrigens nur ein Zehntel langsamer. Die Achtgang-Automatik sortiert die Gänge flott und unaufgeregt und harmoniert sehr gut.

Besonders erfreulich: Auch der Verbrauch hält sich in Grenzen, rund sieben Liter sind in Anbetracht der Größe und des serienmäßigen Allradantriebs ein tadelloser Wert. Besonders beeindruckend und zum guten Verbrauch beitragend ist die Strecke, die der Italiener bei Gaswegnahme und Auskuppeln des Getriebes rollend zurücklegt. Wer den Eco-Modus einlegt und sich bemüht, kann ohne weiteres eine Sechs vors Komma zaubern.

Gelungenes Package
Im Sportmodus spürt man die verschärfte Gasannahme, das geschärfte Fahrwerk kann man mittels Tastendruck wieder auf Komfort stellen, sehr gut. Die 53.200 Euro Startpreis gehen OK, auch wenn noch der ein oder andere Tausender für Extras einzukalkulieren bleibt. Unterm Strich eine stilvolle Alternative zu den deutschen Premium-Marken.

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