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Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

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Zahlreiche Systeme helfen Audi-Piloten, ohne Zwischenfall durch den Tag zu kommen. Beim gründlichen Kennenlernen offenbart sich der Segensreichtum der Assistenzsysteme.

Zwei Stunden Zeit zur Einführung planen Audi-Händler bei der Übergabe reichhaltig ausgestatteter Fahrzeuge ein, ein Folgetermin für auftauchende Fragen macht ebenso Sinn. Nein, hier geht es nicht um die Erklärung von Lenkradverstellung und Sitzheizung, die Sicherheit ist im Fokus. Denn wer mit Begriffen wie Long-Range-Radar, Pre Sense und über einem Dutzend Assistenten-Bezeichnungen nichts anfangen kann, wird diese im Alltag nicht nutzen beziehungsweise von Eingriffen des Systems überrascht werden.

Nach Modell unterschiedlich
Die FLOTTE bekam von Audi nicht nur das Technik-Lexikon erklärt, wir konnten zahlreiche Features im sicheren Rahmen ausprobieren. Bereits das elektrische Türschloss begeistert: Registriert das Fahrzeug einen herannahenden Radfahrer -ein gängiges City-Szenario - lässt sich das Auto für diesen Moment nicht öffnen. Ausparken nach hinten mit verstellter Sicht kommt ebenfalls häufig vor. Hier wird bei Querverkehr selbsttätig gebremst. Bereits diese beiden Systeme nutzen ganz unterschiedliche Hardware zur Erkennung der Gefahr.

Während sich die Ausstiegswarnung auf Radarsensoren verlässt, nutzt der Manövrierassistent den Input von Ultraschallsensoren und Umgebungskameras. Einige Sicherheits-Features sind bei Audi serienmäßig an Bord, nur so lassen sich gute Noten bei Crashtests einfahren. Zahlreiche Kreuzchen beim Bestellvorgang erhöhen das gute Gefühl, kosten aber klarerweise einiges. Für manche Systeme muss man auch zum größeren Modell greifen. Ein Beispiel: Beim Q2 arbeitet Pre Sense City mit Radarsensoren, beim A4 ist eine Kamera an Bord. Der Unterschied: Beim kleinen SUV muss ein Mensch vor das Auto laufen, damit es eine Notbremsung einleitet. Bei der Limousine könnte die Person auch still auf der Straße stehen, die Kameraregistriert sie dennoch.

Keine 100-prozentige Sicherheit
Es ist eindrucksvoll, wenn der Notfallassistent beim simulierten Schlaganfall tatsächlich hinter einem stehenbleibenden Fahrzeug sauber zum Stillstand kommt. Dennoch betont Audi das "Assistenz" im Assistenzsystem. Man dürfe sich dem Auto nicht zu 100 Prozent ausliefern.

Im Alltag kann es etwa vorkommen, dass man nach Navigation fährt, auf der Autobahn statt abzubiegen aber doch weiterfahren will. Wenn das Auto dann abbremst, weil es glaubt, man fährt auf der limitierten Autobahnabfahrt, so muss man das System overrulen, ergo aufs Gaspedal steigen. Die Zeit für die Einführung ist gut investiert!
 

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