Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Schon wieder Zuwachs in der Familie Ceed: Ein kompaktes Crossover soll Kia neue Kunden bringen. Einziger Nachteil für das gebirgige Österreich: Als Allradler gibt es den XCeed nicht.
Wetten, dass der cee'd der ersten Generation jenes Auto ist, das am öftesten falsch geschrieben wurde? 2006 war es, als Kia dieses Kompaktmodell (und bald darauf auch den Kombi als cee'd_sw) vorstellte. Zugegeben, das ist lang her: Und seit Kia die dritte Generation vor rund eineinhalb Jahren kurz und klar als Ceed präsentierte, hat sich die Zahl der Fehler bei der Namensschreibung deutlich reduziert.
Seither ist die Familie deutlich gewachsen: Der Fünftürer erhielt den flotten GT, den geräumigen Sportswagon und den stylishen ProCeed zur Seite gestellt. Und nun ist die nächste Geburtsanzeige da: Der XCeed erweitert die Familie in Richtung SUV/Crossover.
Der XCeed ist 4,39 Meter lang: Mit dem markanten Kühlergrill, den schwarz verkleideten Radläufen und Seitenschwellern wirkt er ziemlich bullig, auch die Bodenfreiheit von 18,4 Zentimetern trägt dazu bei. Klar, dass man diesem Koreaner, der in der Slowakei gebaut wird, öfter nachschauen wird als dem normalen Ceed. In den Kofferraum passen übrigens 426 Liter, um 31 Liter mehr als ins Grundmodell. Da Kia auch beim XCeed sieben Jahre Werksgarantie bietet, ist das Auto auch für Flottenkunden eine gute Alternative. Damit ist deutlich mehr als die übliche Leasingzeit von vier Jahren abgedeckt.
Jeder 6. Ceed wird ein XCeed sein Europaweit rechnet man, dass das neue Crossover der zahlenmäßig stärkste Ceed sein wird. "Für Österreich glauben wir aber, dass der Fünftürer und der Kombi je ein Drittel des Ceed-Volumens haben werden und sich der ProCeed und der XCeed das restliche Drittel teilen", sagt Alexander Struckl, der Chef des Importeurs.
Die Kunden können aus dem Vollen schöpfen. Denn die Zeiten, als koreanische Modelle nur in wenigen Versionen vorkonfiguriert nach Europa geliefert wurden, sind längst vorbei. Ein Blick auf die Preisliste zeigt: In Österreich ist der XCeed in 23 unterschiedlichen Versionen bestellbar. Drei Benziner mit 120,140 oder 204 PS, dazu zwei Diesel (116 oder 136 PS), wahlweise mit Sechsgang-Schaltung oder Doppelkupplungsgetriebe. Das alles in den Ausstattungen Titan, Silber, Gold und Platin. Wer da nicht fündig wird, ist selber schuld. Nur einen Allradantrieb sucht man vergeblich.
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia