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BMW 3er Touring: Alles nach Plan

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Straffes Fahrwerk, ausreichend Leistung, Allradantrieb waren bisher die Zutaten für den Erfolg des BMW 3er Touring. Die neue Generation wurde darüber hinaus praktischer.

Schön waren sie schon immer. Und dynamisch sowieso. Und die jüngste Generation knackt endlich die 500-Liter-Kofferraum-Marke und positioniert sich damit nun auch deutlich praktischer. Beinahe quadratisch ausgeformt lässt sich der Stauraum mittels Umlegen der Rücksitze darüber hinaus auf über 1.500 Liter erweitern. Dazu öffnet die Heckklappe nun grundsätzlich elektrisch. Kleinere Dinge lassen sich wie bisher auch über die separat zu öffnende Heckscheibe verladen. Wirklich lässig ist ebenfalls, dass nach dem Schließen der Heckklappe die Gummischienen elektrisch ein paar Millimeter hochfahren und so das Herumrutschen von Koffern, Kartons und Co verhindern. Weil: Dynamisch sportlich ist auch beim neuesten Touring ein hervorstechender Charakterzug. Schon in der Vernunftvariante 320d mit Allradantrieb ist man leistungsmäßig auf der Gewinnerseite unterwegs. Dank perfekt ausbalanciertem Fahrwerk und optimaler 50:50-Gewichtsverteilung macht der Bayer auch auf kurvenreichen Strecken große Freude, wobei beim Herausbeschleunigen aus der Kehre das Sperrdifferenzial samt Torque Vectoring in Verbindung mit dem xDrive-Antrieb für optimalen Grip sorgt. Okay, wenn wir etwas bekritteln wollen, der Abrollkomfort ist doch stark auf der harten Seite angesiedelt, was sich vor allem bei niedrigerem Tempo mit spürbaren Stößen bemerkbar macht. Auf der Autobahn, sprich Langstrecke ist der 3er Touring dennoch eine Bank.

Sparsamer 190-PS-Diesel

Mit 4,71 Meter Länge ist der Kompakt-Kombi auch von den Abmessungen schon ein ziemlich langer Lulatsch, was vor allem bei der innerstädtischen Parkplatzsuche hin und wieder hinderlich ist. Dennoch: Vom auf 2,85 Meter gewachsenen Radstand profitieren jetzt auch die Passagiere auf der Rückbank, die sich über ordentlich Knie und Kopffreiheit freuen dürfen. Kurz: Der "kleine" Touring ist jetzt auch praktisch. Vor allem, weil auch der Verbrauch von 5,3 Litern im Alltag überzeugt. Apropos Verbrauch, der liegt laut Norm bei 4,6 Litern, was exakt 121 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Damit ist der Allrad-3er derzeit das einzige Modell in dieser Klasse, das derzeit - genauer bis Jahresende - noch mit dem kleinen Sachbezug von 1,5 Prozent gefahren werden kann. Ob sich das dann ab nächstem April weiterhin ausgeht, ist noch nicht klar, schließlich tritt am 31. März 2020 die neue Sachbezugsregelung in Kraft, die sich auf die höheren WLTP-Verbrauchswerte stützt und die Grenze bei 141 Gramm CO2 pro Kilometer zieht.

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