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Ssangyong Rexton Sports XL: Vorurteile sind unangebracht

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Wer beim Namen Ssangyong die Nase rümpft, soll sich einen Rexton Sports XL schnappen und sich überraschen lassen.

Einen Ssangyong? Sind das nicht diese furchtbar hässlichen Autos? So oder ähnlich erging es uns mehrmals, wenn wir von Bekannten oder Verwandten nach dem derzeitigen Testauto gefragt wurden. Am Image muss der viertgrößte südkoreanische Hersteller -dessen Name übersetzt übrigens Zwillingsdrache bedeutet - wohl noch arbeiten, aber in der Vergangenheit war mancher Fehlgriff beim Design dabei. Und zugegeben, auch wir hatten Vorbehalte, wohlbemerkt VOR der Übernahme des Autos. Die dann aber nach wenigen Minuten wie weggeblasen waren. Die Optik des Rexton Sports XL - es gibt auch einen normalen Rexton Sports, der ob der kürzeren Ladefläche aber nicht vorsteuerabzugsfähig und für Unternehmer somit uninteressant ist - ist jedenfalls durchaus gefällig, innen wie außen.

Mehr als ordentliche Ausstattung

Im Cockpit dominiert der große und hochauflösende Touchscreen das Geschehen, nach etwas Einarbeitung kommt man auch gut mit der Menüführung zurecht. Armaturen und Schalthebelkulisse wirken etwas oldschool, in Zeiten der digitalen Reizüberflutung ist das aber sogar eine Wohltat, für uns wurde der Südkoreaner dadurch definitiv sympathisch.

Das Platzangebot ist auch im Fond durchaus ordentlich, die Ausstattung "Dream" zwar jetzt nicht traumhaft, aber doch sehr komplett. Ein Totwinkel-Assistent ist ebenso dabei wie einer zum Spurhalten, Xenon-Scheinwerfer samt LED-Tagfahrlicht, Regen-und Lichtsensor, das erwähnte Navi samt Rückfahrkamera, vier elektrische Fensterheber und selbst an eine Sitzheizung vorn und hinten wurde gedacht. Wer noch mehr Features, eine Lederpolsterung und chromblitzende 20-Zoll-Alufelgen möchte, der kann zur "Icon"-Ausstattung greifen, die 2.917 Euro netto mehr kostet.

Starker Motor, starker Preis

Während das Basismodell lediglich mit Hinterradantrieb ausgerüstet ist, stellt sich die Frage des passenden Motors nicht. Es gibt lediglich den 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 181 PS, der seine Sache in Kombination mit der 6-Gang-Automatik aber sehr ordentlich macht und mit 420 Newtonmeter Drehmoment auch im Gelände - Allrad und Untersetzung sind zuschaltbar, ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse ist Serie - für Freude sorgt. Unser Testverbrauch lag nur knapp über der Werksangabe von neun Litern und 32.292 Euro netto sind ebenso eine starke Ansage.

Link: www.ssangyong-auto.at

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