Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der PSA-Konzern nutzt seine volle Schlagkraft und bringt im Herbst E-Transporter und Pkw-Varianten aller drei Marken, den Opel Vivaro-e, den Peugeot e-Expert und den Citroën e-Jumpy.
Im Herbst nimmt die Elektrifizierung vieler Nutzfahrzeuge so richtig Fahrt auf, ein wichtiger Player ist dabei der PSA-Konzern mit den Marken Peugeot, Citroën und Opel. Die bisher vorliegenden Details der technisch identen Fahrzeuge klingen sehr vielversprechend. Zu Recht stolz ist man auf die Variantenvielfalt, so sind alle Längen - drei an der Zahl -und Varianten, die es bei den konventionell betriebenen Fahrzeugen gibt, auch als E-Version zu haben, sowohl als Nutzfahrzeug als auch als Personentransporter bis zu neun Sitzplätzen. Auch im Hinblick auf die technischen Daten ließ sich der PSA-Konzern tiefer in die Karten schauen. Das maximale Ladevolumen beträgt 6,6 Kubikmeter, die Anhängelast gute 1.000 Kilogramm. Die maximale Zuladung derKastenwagen liegt bei 1.275 Kilogramm, das sind rund 115 Kilogramm weniger als bei den Verbrennermodellen.
Zwei Batteriegrößen Interessant: Pro 100 Kilogramm Zuladung sinkt die Reichweite um rund fünf Kilometer, bei voller Beladung müsste man demnach bis zu 64 Kilometer abziehen. Stichwort Reichweite, nach PSA-Umfragen unter Kunden fahren 83 Prozent der Kunden nicht mehr als 200 Kilometer am Stück, vom Rest knappdie Hälfte nie mehr als 300 Kilometer. Daher hat man sich für zwei Batteriegrößen entschieden, die kleinere mit 50 kWh, die größere mit 75 kWh, die gut für eine WLTP-Reichweite von 230 beziehungsweise 330 Kilometer sind.
Bei 32.000 Euro netto geht's los Geladen kann entweder bis zu 80 kW am Schnelllader (30 bzw. 45 Minuten auf 80 Prozent) oder dreiphasig mit elf kW an einer Wallbox, wo der Vorgang fünf beziehungsweise 7,5 Stunden dauert. An der nicht empfehlenswerten Haushaltssteckdose dauert der Vorgang 31 bzw. 47 Stunden und ist somit nicht wirklich praktikabel. Der Akku des Autos kann auch für Anwendungen wie eine Coolbox verwendet werden. Der Startschuss fällt im Herbst, der PSA-Konzernrechnet zu Beginn mit einem Anteil der Stromer von fünf Prozent am Modellmix, der in den nächsten fünf Jahren auf 15 Prozent anwachsen soll. Opel hat die Preise bereits bekannt gegeben, die dienen auch als Richtwert für Citroen und Peugeot. Der Vivaro-e Cargo S startet mit dem kleineren Akku bei 32.000 Euro (alle Preise netto), der Cargo M mit 75 kWh Batterie bei 38.000 Euro. Die Pkw-Variante Zafira Life S bei 48.958 Euro, in mittlerer Länge und größerem Akku bei 54.750 Euro, Förderungen noch unberücksichtigt.
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia