Test: BMW i5 Touring
Der BMW 5er Touring erfreut sich in Unternehmen großer Beliebtheit, nun gibt es den edlen Bayern auch vollelektrisch und...
Tankkarten haben nicht nur den unschlagbaren Vorteil im Handling an den Kassen der Tankstellen. Sie bieten auch zahlreiche Vorzüge bei der Verrechnung und Buchhaltung. Und sie lernen auch in Zeiten des Wandels der Antriebstechniken einige Talente dazu.
Eines hat uns das letzte Jahr mit all seinen Lockdowns und Beschränkungen definitiv gelehrt: Je weniger man sich mit administrativen Dingen aufhalten muss, desto reibungsloser läuft die neue Arbeitswelt zwischen Homeoffice und menschenleeren Büros ab. Wann trifft man so schließlich jemanden aus der Buchhaltung, um Rechnungen abzugeben? Wann hat derjenige dann die nötige Zeit, die Belege einzureichen, dem Angestellten das vorgestreckte Geld zurückzuüberweisen und alles auch für die nächste Steuerprüfung vorzubereiten? Und wehe, da gibt es noch Ungereimtheiten zu klären, das kann sich dann oft über Wochen ziehen.
Fehlervermeidung
Je weniger Papier, desto besser, und das gilt natürlich auch für das Tanken. Und dabei geht es nicht nur um das Vereinfachen des Handlings. Immer wichtiger werden schließlich auch Dinge wie das exakte Monitoring des Verbrauchs, was mit hastig auf den Kassenbons gekritzelten Kilometerständen oftmals mehr schlecht als recht funktioniert. Stimmen sie überhaupt? Will hier jemand vielleicht ein wenig schummeln? Für den Verantwortlichen zahlreiche Variablen, die allesamt mit einer Konstante aus dem Weg zu räumen sind: der Tankkarte.
Vielfalt
Sind die Firmenwagennutzer mit diesen Karten ausgerüstet, hat der Fuhrparkleiter nicht nur den Vorteil, die Kosten jederzeit im Blick zu haben, da die Abrechnung automatisch per E-Mail kommt oder als Kostenstelle direkt in die Buchhaltung eingespielt werden kann. Muss bei jedem Tankvorgang nicht nur der PIN-Code, sondern auch der Kilometerstand angegeben werden, gibt es zudem den Vorteil, quasi in Echtzeit am Computer die Durchschnittsverbräuche der gesamten Flotte im Blick zu haben. Und nicht nur das: Liegen die Verbräuche bei einzelnen Personen teils deutlich über dem Schnitt oder wird vielleicht sogar mehr gezapft, als der im Firmenwagen verbaute Tank überhaupt aufnehmen kann, kann so leicht und zudem leicht beweisbar ein Betrug aufgedeckt werden. Wer Vertrauensprobleme hat, kann hier sogar präventiv aktiv werden und einzelne Karten mit einem Limit belegen oder im Zweifelsfall über das Internet sogar komplett sperren.
Elektro-Erweiterung
Eine weitere Eigenschaft, die sich immer mehr bei den Anbietern dieser Karten durchsetzt, ist die Variabilität des Angebots. Man kann sich zum Beispiel aussuchen, ob eine Treibstoffsorte – meist Diesel – reicht, oder ob es zudem auch noch Benzin sein soll. Schmierstoffe, eventuell auch Fahrzeugpflege? Auch hier gibt es Möglichkeiten, was alles mit Plastikgeld bezahlt werden kann und was nicht. Und was sich zum starken Trend entwickelt hat: Viele Anbieter arbeiten mit Ladenetzbetreibern zusammen, damit auch E-Autos mit der gleichen Karte betankt werden können wie ihre fossil betriebenen Kollegen. Das spart nicht nur Kosten, da somit nicht mehrere Produkte notwendig sind. Es erleichtert auch den Fahrern den Umstieg auf die andere Form der Mobilität, da ihre gewohnten Abläufe übernommen werden können.
Das Angebot an Kartendienst-Anbietern ist groß und was generell positiv vermerkt werden kann, ist die deutliche Ausweitung der Akzeptanz. Immer mehr Tankstellen akzeptieren also unterschiedliche Tankkarten.
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