Test: BMW i5 Touring
Der BMW 5er Touring erfreut sich in Unternehmen großer Beliebtheit, nun gibt es den edlen Bayern auch vollelektrisch und...
Das Arval Mobility Observatory Barometer 2021 zeigt klare Tendenzen für die Art, wie Betriebe in Zukunft ihre Flotten in Zukunft ausrichten werden. Österreich ist bei der Neuorientierung vorne mit dabei.
Ein Mitarbeiter, ein Job, ein Firmenwagen – so sieht die Welt der Flotten aus, oder? Mitnichten. Denn der jüngste Mobility Observatory Barometer von Arval schreibt ein völlig anderes Bild.
Vom Rad zu freien Budgets
Zu diesem Zweck wurden 5.197 Flottenmanager aus 20 Ländern vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Kantar befragt, alleine 251 davon in Österreich. Viele von ihnen nutzten das Krisenjahr 2020, um aus der Not eine Tugend zu machen. Bereits 76 Prozent der heimischen Unternehmen haben unterschiedliche Mobilitätsangebote für Mitarbeiter im Angebot. Mit 71 Prozent stehen Fahrgemeinschaften hoch im Kurs, Kurz- und Langzeitmieten von Autos oder E-Bikes folgen mit 68 Prozent dicht darauf. Stark im Kommen: freie Mobilitätsbudgets zur flexiblen Nutzung von Öffis, Rad oder Auto. „Fast die Hälfte der Fuhrparkmanager erwartet, dass diese Mobilitätsangebote das klassische Dienstauto ergänzen oder teilweise ersetzen werden“, berichtet Brigitte Bichler, Commercial Director von Arval Austria.
Vier von zehn Firmen planen dennoch, ihre Flotte innerhalb der nächsten drei Jahre zu vergrößern. Bereits heute haben 37 Prozent Fahrzeuge mit alternativem Antrieb im Fuhrpark. In drei Jahren werden es schon 72 Prozent sein. Die geringeren Betriebs- und Wartungskosten sind natürlich ein gutes Argument, wobei: „Im Europavergleich liegt Österreich beim Umstieg auf E-Mobilität allerdings nicht mehr im Spitzenfeld“, sagt Bichler, wobei es oftmals an der mangelnden Ladeinfrastruktur scheitert. Nichts desto trotz wollen 41 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren in Ladesäulen an ihren Standorten investieren, sogar 60 Prozent Mitarbeiter bei der Installation von Wallboxen finanziell unterstützen.
Egal welche Antriebsart – Operating-Leasing ist ganz klar auf dem Vormarsch. 68 Prozent der Teilnehmer wollen diese Art der Finanzierung künftig erstmals oder verstärkt nutzen. Letztes Jahr waren es erst 41 Prozent. Bichler: „Das Interesse für Operating Leasing steigt bei allen Unternehmensgrößen, bei Firmen über 250 Beschäftigten wird Operating Leasing sogar zur Finanzierungsmethode Nr. 1.“ „Die im letzten Quartal 2021 durchgeführte Studie bestätigt den Trend der letzten drei Jahre: die Flotten werden insgesamt „grüner“ und die Mobilitätslösungen vielfältiger“, bestätigt auch Yaël Bennathan, Leiterin des Arval Mobility Observatory.
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