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VW Caddy Kastenwagen Basisversion im Test

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Die Pkw-Variante des neuen VW Caddy haben wir bereits gelobt, nun ist die Cargo-Variante zum Test angetreten, in jener Ausstattung, die auch gekauft wird.

Pressetestautos sind vielfach bis unters Dach mit Extras vollgestopft, schließlich wollen die Hersteller ja zeigen, was alles möglich ist. Dass das den Preis des Fahrzeuges in oft schwindelerregende Höhen treibt, ist die Kehrseite. Umso erfreulicher, dass VW uns keinen Caddy Kastenwagen für 30.000 Euro vor die Tür gestellt hat, sondern das Entry-Modell, das im Falle des Testautos bei 17.500 Euro netto beginnt. An Extras waren lediglich das Komfort-Paket-Klima, die Garantieerweiterung auf fünf Jahre beziehungsweise 150.000 Kilometer und ein paar Kleinigkeiten wie zum Beispiel Heckflügeltüren mit Fenster oder eine Dachgalerie im Fahrerhaus mit dabei, für insgesamt 1.755 Euro netto. Kein Navi, kein Multifunktionslenkrad, ja nicht einmal ein Parkpiepserl, das freilich empfehlenswert wäre.

Spritziger Turbodiesel

Motorisch gab es dafür keine Schmalkost, sondern den TDI mit 102 PS, der - zwischen den Versionen mit 75 und 122 PS angesiedelt - wohl die Idealbesetzung für den Caddy darstellt. Alle drei Selbstzünder verfügen erfreulicherweise über vier Zylinder und zwei Liter Hubraum und das merkt man auf den ersten Metern. Das Triebwerk geht mit einer Spritzigkeit ans Werk, die dem Fahrer ein Lächeln ins Gesicht zaubert und darüber hinwegtröstet, dass der Chef bei der Ausstattung geknausert hat. Das Fahrgefühl ist im Vergleich zum in die Jahre gekommenen Vorgänger spürbar souveräner, kein Wunder, basiert der neue Caddy doch auf jener Plattform, die auch beim Golf VIII zum Einsatz kommt. Die ist technologisch up to date und auch im Hinblick auf Elektronik und Vernetzung auf dem Letztstand. Das merkt man etwa bei der Touchfläche für Licht und Heckscheibenheizung links vom Lenkrad. "Getatscht" wird auch beim Bildschirm in der Mitte. Der beherbergt zwar kein Navi, dafür allerhand Einstellmöglichkeiten und ebenfalls die Temperaturregelung. Spätestens da wünscht man sich den guten alten Drehregler zurück, ist die Angelegenheit doch unnötig fummelig ausgefallen

Platz für eine Euro-Palette

Abgesehen davon hat sich der Caddy seine alten Stärken bewahrt, er ist das einzige Modell im Segment, das ab Werk mit Allradantrieb verfügbar ist, wenngleich leider nicht mehr in Kombination mit Doppelkupplungsgetriebe, das dem stärksten Fronttriebler vorbehalten bleibt. 664 Kilogramm darf unser Testmodell zuladen, bis zu 3,1 Kubikmeter finden Platz im Laderaum, beim längeren Caddy Maxi sind es 3,7 Kubikmeter. Fein: Zwischen den Radkästen des neuen Caddy ist nun mehr Platz, so lässt sich dort eine Euro-Palette unterbringen.
 

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