Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die anhaltende Ukraine-Krise brachte massive Preissteigerungen an den Zapfsäulen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Tankkosten um bis zu 61 Prozent.
Es ist eine jahrzehntelange Tradition in Österreich, stets über die grundsätzlich zu hohen Spritpreise zu raunzen. Der März 2022 indes brachte Steigerungen mit sich, die sogar die ärgsten Kritiker in eine Art Schockstarre fallen ließ: Wie eine aktuelle ÖAMTC-Studie zeigt, stiegen die Preise für Diesel und Benzin von Anfang bis Mitte März um rund 50 Cent beziehungsweise um rund 40 Cent je Liter. Damit musste man für eine 50-Liter-Tankfüllung Mitte März um 25 bzw. 20 Euro mehr bezahlen als noch am Monatsanfang.
Generelle Steigerung
Und mehr noch: Bis Ende März hat sich die Situation mit rund 1,9 Euro je Liter Diesel und rund 1,75 Euro je Liter Super zwar wieder etwas entspannt, dennoch war Sprit an den heimischen Tankstellen noch nie so teuer wie im vergangenen März. Sieht man sich den Monatsschnitt an, lag Euro Super bei 1,781 Euro je Liter, und der Diesel mit 1,868 Euro je Liter sogar teurer. Wirklich auffällig wird dieser Anstieg im Vergleich zum Vorjahres-Monat. Anfang 2021 war Super um 46 Prozent und Diesel sogar um 61 Prozent günstiger.
Diese massiven Mehrkosten, die ein wesentlicher Treiber der Inflation in Österreich sind, haben aber dennoch nur zum Teil mit dem Kriegsgeschehen und dem Öl-Import-Stopp aus Russland zu tun. So stiegen seit Anfang des Jahres die Preise für ein Barrel OPEC-Öl in Euro um rund 41 Prozent. Im selben Zeitraum stiegen die Preise an den Zapfsäulen (exklusive Mineralölsteuer und Umsatzsteuer) z. B. bei Diesel mit rund 53 Prozent jedoch wesentlich stärker.
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