Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
In dieser Folge: Reinhold Lindmoser und seine Espressomobil Electric Ape(s)
Wir wollten Urlaubsfeeling in der Stadt schaffen, wo man zwei, drei Minuten seinen Kaffee trinkt", erzählt Reinhold Lindmoser über die Anfänge seiner Firma Espressomobil. "Da soll ein wenig Italo-Gefühl mitschwingen, daher war die Ape ideal." Gegründet hat das Unternehmen vor zehn Jahren sein Bruder Peter mit Freund Moriz Fleisinger, "man kann uns aber durchaus als die drei Kaffee-Brüder bezeichnen." Damals war das Konzept völlig neu, mittlerweile besteht der Fuhrpark aus 100 Apes, verteilt auf sieben Länder, wobei Lindmoser für die internationale Expansion auf Franchise-Basis vor fünf Jahren ins Unternehmen einstieg. Wien als Heimmarkt betreut man selbst und die Ausbildung ist durchaus aufwendig: "Unter 1.000 zubereitetern Kaffees darf bei uns keiner rausfahren." Um bis 2025 CO2-neutral zu werden, gibt es seit letztem Jahr e-Apes im Fuhrpark, die sich dank des hohen Drehmoments auch zum Ziehen der Ausrüstung gleich besser eignen. "Zudem ist sie leichter zu fahren, weil man nicht schalten und kuppeln muss." Kosten? Voll aufgerüstet zum Espressomobil rund 40.000 Euro. "Wer aber einen Coffee Shop eröffnen möchte, kann locker mit 150.000 Euro rechnen", relativiert Lindmoser. "Die Ape ist also das effizienteste rollende Kaffeehaus."
ca. 400 kg Gesamtgewicht 1,2 m 3 Laderaum Espresso-Komplettaufbau 4-kW-E-Motor
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