Test: Seat Leon TSI
Seat hat seine neue sympathische Rolle gefunden. Einfach gute Autos zu bauen, wie den Leon mit 115-Benzin-PS und Schaltg...
Der Land Rover Freelander 2 ist das Einstiegsmodell in die Welt der britischen Geländewagenmarke mit jahrzehntelanger Offroad-Erfahrung.
Trotzdem er der Kleinste in der Familie ist, ist er ein echter "Landy". Mit dem Freelander kann man sich sowohl im Gelände als auch vor der Oper sehen lassen. Er verbindet Robustheit und Eleganz. Man hat in ihm das Gefühl, dass er -wie bei seinen größeren Brüdern gewohnt -den edlen Tweed ablegen und, wenn notwendig, die Gummistiefeln überstreifen kann. Also ein Gefährt für alle Fälle und das nicht nur aufdem Papier.
Kraftvoller Turbodiesel
Ausreichend motorisiert ist der Freelander alsTD4 in jedem Fall. Hinter dem Kürzel verbirgtsich ein 2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 150 PSund satten 420 Nm Drehmoment. Den werksseitig angegebenen Verbrauch von 6,2 Litern auf 100Kilometer konnten wir zwar nicht ganz erreichen, die von uns gemessenen 7 Liter sind aber auch mehr als in Ordnung. Aufgrundseiner Abmessungen geht der Freelander als kompakt durch. Das merkt man nicht nurim Gelände, sondern auch im städtischen Bereich, wo er durchaus wendig bewegt wer-den kann. Die Übersicht ist nicht zuletzt wegen der hohen Sitzposition sehr gut.
Fast zu schade für schlammige Einsätze
Der Innenraum erinnert zwar nicht unbedingt an einen britischen Club, irgendwie fühlt man sich aber dennoch als kleiner Lord. Dem harten Geländeeinsatz ist der Freelander zwar durchaus gewachsen, für den Gatsch ist er aber dann doch irgendwie fast zu schade.
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