Durch die Fahrtechnik-und Spritspartrainings derÖAMTC-Fahrtechnik
konnte nicht nur der Kraftstoffverbrauch deutlich verringert werden,
auch die Unfallhäufigkeit ist in den letzten elf Jahren um knapp 50
Prozent zurückgegangen.
Individuell und praxisnah gestaltet werden die Trainings für das
jeweilige Unternehmen. Mag. Franz Schönbauer, Geschäftsleiter und
Leiter Marketing der ÖAMTC-Fahrtechnik: "Ein Großteil unserer Kunden
ist überzeugt, dass man nur das wirklich verstehen und umsetzen kann,
was man in der Praxis gesehen und geübt hat. Sie fordern praxisnahe
Kurse für ihre Fahrer. Bevorzugt werden daher individuell auf die
eigene Firma zugeschnittene Fahrtrainings. Außerdem werden
Weiterbildungsmöglichkeiten gewünscht, die im näheren Umkreis der
Firmen, mit maximal einer Stunde Fahrzeit entfernt, stattfinden."
Arbeitsplatz Straße
Nicht zum ersten Mal absolvierten etwa Mitarbeiter der Sick GmbH,
Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen für die
Fabrik-, Logistik-und Prozessautomation, ein Fahrtechniktraining.
Allen voran Geschäftsführer Ing. Helmut Maier: "Unsere
MitarbeiterInnen stellen den Erfolg unseres Unternehmens sicher, das
heißt, sie sind das höchste und wichtigste Gut. Wenn am Arbeitsplatz
Gefahrensituationenentstehen, muss man schnell handeln. Im
Sick-Unternehmensgebäude ist das aufgrund von unterschiedlichen
Maßnahmen relativ einfach möglich und umsetzbar. Anders ist die
Situation bei jenen MitarbeiterInnen, die im Außendienst tätig sind.
Mit dem Fahrsicherheitstraining möchten wir ihnen ein Werkzeug in die
Hand geben, das eine schnelle und effektive Reaktion auf Ereignisse
ermöglicht und sie vor allem schützt. Deshalb trainieren unsere
MitarbeiterInnen die Fahrtechniken auch mit ihrem eigenen
Firmenwagen."
Aus-und Weiterbildung
Maier legt Wert auf die betriebliche Gesundheitsvorsorge, denn er
sieht das als strategischen Wettbewerbsvorteil. Einerseits um Kosten,
welche durch den Ausfall von kranken Arbeitnehmern entstehen, zu
minimieren und andererseits, um den Knowhow-Verlust durch den Ausfall
von MitarbeiterInnen soweit wie möglich zu vermeiden.
Maier: "Krankheitsbedingte Ausfälle werden meist nur aus der Sicht
der direkten Kosten wie Fehlzeiten, Sachschäden, Medikamente,
medizinische Behandlungen und Betreuungen betrachtet. Der Schaden für
ein Unternehmen ist jedoch weit höher. Knowhow-Verlust und
verminderte Produktivität sowie die Kosten für Nachbesetzungen sinddie wirklichen Größen in diesem Kontext. Um erst gar nicht in solche
Dimensionen zu kommen, setzen wir auf unterschiedliche Projekte in
der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Die Aus-und Weiterbildung der
Fahrtechnik ist dabei ein wichtiger Bestandteil zur Erhaltung der
Gesundheit unserer MitarbeiterInnen."