Schon gefahren: VW Tayron
Ist der neue Tayron einfach nur ein verlängerter Tiguan oder doch ein eigenständiges Modell? Eine erste Ausfahrt verrät ...
Tankkarten haben in den letzten Jahren enorm viel dazugelernt. Neben dem Verrechnen von Kraftstoffen können damit auch E-Autos geladen werden und Reporting-Funktionen sind auf Wunsch ebenso integriert.
Es gibt sie, diese kleinen Helfer im Arbeitsalltag, über die man nie viel nachdenkt. Deren Funktion und Aufgabe an Wichtigkeit aber nicht zu unterschätzen sind. Ein sehr prominentes Beispiel hierfür ist die gute alte Tankkarte: Einerseits als Komfortgewinn oder ein höfliches Entgegenkommen des Arbeitgebers zu sehen, damit der Angestellte nicht zu viel seines sauer verdienten Geldes vorstrecken muss, andererseits aber auch ein probates Mittel zur Kostensenkung, wandern derart abgerechnete Tankungen und Ladungen bei E-Wagen über die Kartenabrechnung schließlich direkt in die Buchhaltung, was für jeden einen enormen Zeitgewinn bringt und die Fehlerhäufigkeit fast auf null herunterfährt. Vor allem auch von den Fuhrparkleitern, die nicht mehr alles mühsam für die Buchhaltung aufbereiten müssen. Und dann darf auch nicht viel schief gehen, um schnell einmal ein kleines Chaos auf dem Schreibtisch zu haben. All das erspart man sich mit einem modernen Tankkartensystem.
Digitalumfassend
Die so gewonnene Zeit (und Nerven) kann der Flottenmanager sodann für wichtigere Tätigkeiten verwenden und hat zudem jederzeit einen perfekten Überblick über die Kosten – und nicht nur das. Wird der Kilometerstand zudem eingetippt, können nicht nur sprichwörtlich auf Knopfdruck die Durchschnittsverbräuche jedes Users errechnet, schwarze Schafe oder Missbrauch aufgedeckt sowie schnell Ungereimtheiten auf die Schliche gekommen werden. Da kann der digitalen Abrechnung keiner etwas vormachen. Die ausgefeilte Software und erste Ansätze von KI bieten zudem die Möglichkeit, Fahrprofile in Statistiken anzeigen zu lassen. Das eröffnet gleich mehrere Optionen. Zum einen zeigt sich, wer mit überhöhtem Spritkonsum aus der Reihe tanzt, zum anderen kann dem Einhalt geboten werden, indem man Karten zum Beispiel präventiv mit einem Limit belegt oder in Echtzeit über die Software sperrt. Und mehr noch: Je nach Wunsch kann man den Zugriff auf einzelne Kraftstoffsorten – etwa nur Diesel – beschränken, kann definieren, ob Fahrzeugwäschen und/oder Betriebsmittel ebenso mit der Karte erworben werden können.
Natürlich ist das alles nicht neu und in vielen Betrieben schon längst gelebte Praxis. Und dennoch gibt es immer mehr Faktoren, die diese flexiblen Helfer wichtiger machen denn je. Das geht beim exakten Monitoring des Verbrauchs des Fuhrparks los, was für anstehende Reportings zum Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt, wobei man hier erst vom Anfang eines Verwaltungsaufwands sprechen kann, der mit der Einhaltung von CO2-Limits in den nächsten Jahren praktisch alle Firmen in der EU treffen wird. All das muss man erst einmal auf die Reihe bekommen. Im besten Fall schon frühzeitig über das System erkennen, ob und wann es im Bereich des Fuhrparks eng werden kann oder genauso, ob die Umstellung auf E-Mobilität Erfolge bringt. Und hier kommen die Softwarelösungen vieler Anbieter erst richtig zur Geltung.
Zahlreiche Variationen
Wer sich nach einem passenden Angebot umsehen möchte, hat ein solides Portfolio zur Wahl. Zwar kann gesagt werden, dass das Angebot an Kartenanbietern nicht gewachsen, allerdings konstant auf hohem Niveau geblieben ist. Durchwegs wächst aber das Akzeptanznetz an Partnertankstellen und Ladeparkbetreibern genauso wie das Programm an zusätzlichen Service- und Sicherheitsleistungen. Digitalisierung greift weiterhin um sich, genauso wie das Angebot an alternativen Kraftstoffen, allen voran natürlich HVO100, und immer mehr kommt die Bezahlfunktion über Smartphone-Apps in Mode, sodass man nicht einmal mehr in die Tankstelle zum Abrechnen gehen muss. Als Auswahlkriterium sollte aber nicht nur die reine Größe und Fülle an Funktionen gelten. Manch Betreiber bietet etwa bewusst wenig Features an, hält sein Partnernetzwerk klein und beschränkt sich oft auf regionale Dienstleister. Aber das muss alles andere als ein Nachteil sein. Denn wenn man mit Basisfunktionen und einem kleinen Abdeckungsgebiet auskommt, kann man so eine Menge Geld sparen.
Doch welcher Kartenanbieter ist für mich nun der richtige? Entscheidend wäre hierfür vorab die Frage zu klären, welche Dienstleistungen und Funktionen für den eigenen Betrieb notwendig sind – und vor allem welche nicht. Genau um das zu klären, bieten wir diese Übersicht der wichtigsten und größten Anbieter in Österreich, mit der man sich genau die Funktionen herauspicken kann, damit der eigene Fuhrpark effizienter und kostengünstiger betrieben werden kann.
Alle Fakten und Eckdaten finden Sie in der Aufstellung zum Download gleich hier unten!
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