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Test: Renault Grand Kangoo

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Mit rekordverdächtigem Ladevolumen und Sitzeballett, das allen Anforderungen gerecht zu werden verspricht, fährt der Renault Grand Kangoo vor. Wir bezogen testweise den 130-PS-Benziner.

Manchmal muss es eben ein bisserl mehr sein: Um den Ansprüchen auch dann Genüge zu tun, hat Renault mit dem Grand Kangoo einen Hochdachkombi im Sortiment, der nicht nur als Family Van, sondern für manche Anwender auch als Shuttle in Frage kommen könnte.

Verwandlungskünstler

Dabei könnte der „Langoo“ (für langer Kangoo) unter anderem mit den Kunststückerln des siebenköpfigen Sitzeballetts punkten, das ab Reihe zwei seinen Auftritt hat. Die fünf Einzelsitze in der zweiten und dritten Reihe sind unabhängig voneinander verschiebbar, klappbar und herausnehmbar, was für alle möglichen Platzkonzepte taugt. Wie viele Kombinationsmöglichkeiten das genau ergibt, haben wir zugegebenermaßen nicht nachgerechnet, aber natürlich jene gefunden, die fehlt: Ein Gegenübersitzen der Passagiere ist nicht vorgesehen, es gilt Theater- statt Konferenzbestuhlung.
Das Platzangebot zwischen People-Carrier und Cargo-Van ist unbestritten auf der Plus-Liste, der daraus resultierende Nachteil liegt für Stadtfahrer in der Länge von 4,91 Metern – da wird’s in der Innenstadtgarage oft knapp. Und was in Paris damit dann das Parken kostet … auch das haben wir nicht nachgerechnet. Das Nachzählen der Motorisierungen ist dafür schnell erledigt, für den Grand Kangoo sind derzeit zwei Euro-6E-Motorisierungen verfügbar: Neben dem Turbobenzinmotor mit 130 PS und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe aus unserem Tester (wahlweise auch mit Handschalter) bietet Renault noch einen Turbodieselmotor ab 70 kW/95 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe an, alle Varianten in Österreich vorsteuerabzugsberechtigt.

Selbstfahrendes Theater

Überkomplett zeigen sich auch die erhältlichen Assistenzsysteme bis hin zum Stau-Automaten, der im langsamen Verkehr das Fahrzeug selbsttätig stoppt und startet, oder der – immer noch nicht selbstverständlichen – kabellosen Integration von Android- und Apple-Smartphones. Der Verbrauch (die Vortester hatten den Wert im Bordcomputer auf satte 11,5 Liter hochgejagt) hängt – wie immer – stark von der Nutzung ab, wir kamen auf knapp acht Liter; der Normwert kann als erreichbare Untergrenze bei maximaler Selbstdisziplin angenommen werden.

 

 

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