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Modellfeuerwerk zum Geburtstag

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Wie spricht man bloß den Namen aus? Nicht nur diese Frage wurde seit dem Importstart von Hyundai im Jahr 1992 beantwortet. Im Jubiläumsjahr punktet die Marke mit neuen Modellen und maßgeschneiderten Angeboten für Firmenkunden.

Als 1988 die Olympischen Sommerspiele in Seoul stattfanden, war nicht nur Peter Seisenbacher vor Ort. Der Judo-Sportler brachte eine Goldmedaille aus der südkoreanischen Hauptstadt mit, Automanager Alfred Stadler erste Kontakte zu einem damals noch kaum bekannten Hersteller namens "Hyundai" - was auf deutsch so viel wie "Fortschritt" heißt. Vier Jahre lang wurde der Import der neuen Marke vorbereitet. Am 17. September 1992 fiel der offizielle Startschuss. In den Schauräumen von 62 Händlern standen die Modelle Pony, Lantra, S-Coupé und Sonata. "Ich hatte einfach ein gutes Gefühl, dass sich hier etwas Positives entwickelt", erinnert sich Stadler, heute Vorstandsvorsitzender des Importeurs Denzel, an die Anfangsphase. Er sollte Recht behalten. Hyundai gilt mittlerweile als die am schnellsten wachsende Marke am heimischen Automobilmarkt.

Design und Qualität

Grundlage des Erfolgs sind vor allem die attraktiven Modelle. Demüberzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Marke treu geblieben, immer weiter vorangetrieben wurde das am europäischen Kundengeschmack orientierte Design. "Fluidic Sculpture" heißt die im Forschungs-und Entwicklungszentrum Rüsselsheim geprägte Formensprache, die sich beispielsweise in der eleganten Linienführung des neuen i30 niederschlägt. "Unsere Autos werden aber nicht nur in Europa entwickelt, sondern auch zu mehr als 80 Prozent hier gebaut", verweist Importchef Hansjörg Mayr auf die Werke in Tschechien und der Türkei.

Großen Wert legt man bei Hyundai darüber hinaus auf die Fahrzeugqualität. Das schlägt sich nicht nur in regelmäßigen Spitzenpositionen bei Vergleichstests nieder, auf fast alle Modelle gewährt der Hersteller auch eine fünfjährige Vollgarantie -und das ohne Kilometerbegrenzung, was das Angebotfür Firmenkunden besonders attraktiv macht.

Verkaufsschlager bei Firmen

Stichwort Firmenkunden: Für diese hat Hyundai gleich mehrere attraktive Modelle im Programm. Während i10, i20 und ix20 vor allem im innerstädtischen Einsatz überzeugen, ist der i30 ein kompakter Allrounder. Von Jänner bis August war er in Österreich das zweitbeliebteste Auto seiner Klasse. Beim Fünftürer ist zu Jahresbeginn ein Modellwechsel erfolgt, ab sofort ist auch die neue Kombiversion erhältlich: Zur Wahl stehen zwei Benziner (100 und 135 PS) sowie drei Dieselvarianten (90,110 und 128 PS), die Preise beginnen bei 15.990 Euro und sind somit um jeweils 1.000 Euro höher als beim Fließheck. Die nächste Neuheit, die vor allem bei "Chefkunden" für Interesse sorgen dürfte, folgt in wenigen Wochen. Dann startet die dritte Generation des Crossover-SUV Santa Fe, das mit zwei Dieselmotoren (150 und 197 PS) sowie einem Benziner (192 PS) so manche Fahrer althergebrachter Premium-Modelle überzeugen soll.Die Einstiegspreise betragen 33.990 Euro für die 2-WD-bzw. 34.790 Euro für die 4-WD-Variante, die Ausstattung ist schon in den Basisversionen umfassend. Gelebtes "Modern Premium", um die Markenpositionierung von Hyundai zu zitieren.

Spezialisten für Flottenkunden

Die Modellliste ließe sich beinahe beliebig lange fortsetzen. Schließlich gibt es da noch das kompakte SUV ix35, das komfortable Mittelklassemodell i40 (als Limousine und Kombi), die Nutzfahrzeuge Starex und H-1 sowie die Sportmodelle Veloster und Genesis Coupé -letzteres übrigens ab dem kommenden Frühjahr ebenfalls in modifizierter Form.

Diese Produktvielfalt begeistert immer mehr Fuhrparkbetreiber, zumal für diese Zielgruppe eigene Pakete geschnürt wurden. "Flottenkunden können wir aufgrund diverser Stützungen noch bessere Konditionen gewähren", erklärt Vertriebs-und Marketingleiter Thomas Schmid. Dazu zählen auch maßgeschneiderte Fuhrparkmanagementlösungen mit einer wachsenden Palette an Zusatzdienstleistungen. Für die individuelle Beratung sorgen mittlerweile über 130 Händler und Werkstätten, darunter 12 spezialisierte Flottenzentren.

"Ernsthaftester Wettbewerber"

In Salzburg und neuerdings auch in Wien-Inzersdorf gibt es sogar eigene "Flagship Stores". Diese unterstreichen die dynamische Entwicklung von Hyundai, die zwei Jahrzehnte nach dem Importstart noch keineswegs an ihrem Ende angelangt ist. Im Gegenteil. Als "ernsthaftester Wettbewerber der europäischen Marken" hat der koreanische Hersteller auch in Österreich noch viel vor, unterstreicht Schmid. "In Zukunft sollte es unser Ziel sein, auf dem Podest der ersten drei Marken zu stehen."

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