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Test: Nissan X-Trail E-Power

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Elektro? Hybrid? Range Extender? Der neue X-Trail ist ein wenig von allem. Und in seiner komplexen Auslegung durchaus eine gelungene Kombination in erstaunlicher Qualität.

Technisch unterscheiden sich Qashqai und X-Trail nicht sonderlich. Von der Auslegung geht der X aber wieder eigenständigere Wege. Er ist das gehobenere Modell mit durchaus überraschend hochwertigen Materialien, toller Bedienlogik und vor allem im Fond äußerst viel Platz. Sogar eine dritte Sitzreihe gibt es, was bei einem Längenunterschied von 26 Zentimetern aber keine große Kunst darstellt. Jedenfalls gibtes für all diesen Pomp rund 3.500 Euro Aufpreis zu berappen.

Gefühlssache
So oder so hat sich Nissan beim Antrieb wirklich etwas überlegt: Es befindet sich ein Dreizylinder-Verbrenner mit variabler Verdichtung unter der vorderen Haube, der entweder direkt den 150-kW-E-Motor antreibt oder den nur 2,1 kWh großen Pufferakku speist, nie aber direkt auf die Antriebsräder wirkt. In unserem Falle - beim Allrad -sitzt an der Hinterachse auch noch ein E-Motor mit 100 kW und das Bemerkenswerteste an diesem System ist definitiv, dass man fast nichts bemerkt. Man muss schon genauer hinhören, um etwas vom Kolbenhubaggregat mitzubekommen, so dezent und gut gedämmt arbeitet es. Und es ist natürlich ein angenehmes Gefühl, zu wissen, dass man trotz eines geringen Akkustands noch locker 500 Kilometer weit kommt. Sicher, wir reden hier von keinem echten E-Auto, aber dennoch lässt sich das seidenweiche Fahrgefühl eines Stromers genießen. Wer es gemächlich angeht, schafft knapp über fünf Liter, im gemischten Normalbetrieb sind es aber auch schon einmal sieben bis acht Liter Super im Schnitt.


Streichelweich
Der smoothe Antrieb passt perfekt zum harmonischen Charakter des X-Trail. Hier geht es nicht ums Schnellfahren, sondern gepflegtes Pflügen über Autobahn und Schotterwege. Zum Glück denken Lenkung und Fahrwerk auf die gleiche Weise, sodass der ganze Wagen alles in allem leiser und komfortabler zu bewegen ist als viele andere in seinem Segment. Wer mehr Platz braucht, als in einem Qashqai, wird mit dem X-Trail wohl ziemlich glücklich. In der absoluten Top-Ausstattung Tekna+ kostet der X-Trail 65.505 Euro, los geht's bei 53.474 Euro. Wer zum Fronttriebler ohne "e4orce" greift, der zehn PS weniger und Frontantrieb hat, spart sich knapp 4.000 Euro.
 

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