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Qualität für alle Automarken

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Nach wie vor werden viele Flottenfahrzeuge ausschließlich in den jeweiligen Markenwerkstätten gewartet und repariert. Immer mehr Fuhrparkbetreiber entdecken jedoch den freien Servicemarkt für sich: Das kommt vor allem dem Firmenbudget zugute.

Dass Kfz-Betriebe ohne Vertragsbindung häufig günstiger arbeiten als ihre Kollegen, die teure Herstellerstandards erfüllen müssen, ist weithin bekannt. In den vergangenen Jahren haben professionell geführte "Freie" darüber hinaus große qualitative Fortschritte gemacht. Dazu beigetragen hat die von der EU-Kommission erlassene "Service-GVO".

Diese kartellrechtliche Verordnung sieht vor, dass freie Betriebe beim Zugang zu technischen Daten und Ersatzteilen nicht diskriminiert werden dürfen. Zudem steht nunmehr schwarz auf weiß fest, dass Garantie und Gewährleistung nicht an Servicearbeiten im Herstellernetz gebunden werden dürfen. Relevant ist einzig und allein, dass die entsprechenden technischen Bestimmungen eingehalten werden.

Netzwerk mit Tradition

Die zuweilen schwierige Orientierung am freien Servicemarkt wird durch Werkstattkonzepte erleichtert. Dabei handelt es sich um bundesweit (und teilweise sogar international) vertretene Netzwerke aus inhabergeführten Betrieben, die für eine gleichbleibend hohe Reparaturqualität garantieren.

Das bei weitem traditionsreichste Werkstattsystem ist Bosch Car Service: Der erste "Bosch-Dienst" wurde nämlich schon 1921 in Hamburg eröffnet, in Österreich nahm der erste Partner 1923 in Linz die Tätigkeit auf. Heute beteiligen sich knapp 110 österreichische Werkstätten an Bosch Car Service. Sie alle müssen strenge Qualitätsstandards erfüllen, die vom Konzeptgeber durch regelmäßige "Mystery Shoppings" geprüft werden. Auf Firmenkunden ist man bei Bosch Car Service bestens vorbereitet, erklärt Key Account Manager Andreas Stangl: "Seit rund 2 Jahren bieten wir eine eigene Flottenkarte." Diese sichert Flottenbetreibern einheitliche Konditionen im ganzen Land zu. Ein weiterer Vorteil imFlottenalltag: Die Bosch-Partnerbetriebe sind auch auf Arbeiten an leichten Nutzfahrzeugen, günstigen Zeitwertreparaturen sowie Zusatzdienstleistungen vom Standheizungseinbau bis zur Alarmanlagennachrüstung vorbereitet.

"Kompetenz und Transparenz"plus

Service heißt das Reparaturnetzwerk des Teilehändlers Derendinger. Marketingleitern Sandra Schober verspricht „Kompetenz, Preistransparenz sowie schnelle Reparaturabwicklung“ und betont, dass dennoch die individuellen Charakterzüge der einzelnen Mitglieder gewahrt bleiben. Bei den gegenwärtig rund 100Partnerwerkstätten erhalten die (Firmen-)Kunden neben einer europaweit gültigen Mobilitätsgarantie und einer Reifengarantie auch die Gewissheit, dass ausschließlich Ersatzteile in Erstausrüsterqualität verwendet werden.

Für hohe Ansprüche

Nicht nur inÖsterreich, sondern in zahlreichen anderen europäischen Ländern und sogar in Brasilien (dort unter dem Namen "Eurogarage") gibt es das Werkstattkonzept ProfiService. Hierzulande hat die Teilehändlergenossenschaft ATP bisher 48 Betriebe unter dem gemeinsamen Markendach versammelt. "Im zweiten Halbjahr ist mit 5 bis 10 Neuzugängen zu rechnen", sagt Konzeptbetreuer Andreas Schopf. Auch ProfiService punktet mit Mobilitätsgarantien, Originalteilen und seit einiger Zeit sogar mit "Monopolteilen", die es normalerweise nur direkt beim Fahrzeughersteller gibt.

Außerdem werde die laufende Weiterbildung großgeschrieben, unterstreicht Schopf: "Uns ist bewusst, dass gerade Firmenkunden hohe Erwartungen haben."

Arbeit in Bestzeit

"Schnellreparaturen" sind bei Midas kein leeres Versprechen. In den 11österreichischen Filialen der Servicekette wird ein durchschnittlicher Auftrag innerhalb von 2 Stunden erledigt, betont Marketingleiter Peter Sverak.

Das Angebot umfasst dabei nicht nur "Klassiker" wie Bremse, Kupplung oder Auspuff. Auch beimÖl-und Reifenwechsel, bei Klimawartungen oder beim "Pickerl" für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge sind Firmenkunden bei Midas gut aufgehoben. Dieser Zielgruppe bietet das in Wien, Wiener Neustadt und St. Pölten vertretene Unternehmen darüber hinaus besonders attraktive Verrechnungskonditionen.

Für die "rollende Visitenkarte"

Fuhrparkbetreiber sind gut beraten, auf einen makellosen optischen Zustand ihrer Fahrzeuge zu achten. Einerseits vermitteln Firmenautos häufig den ersten Eindruck eines Unternehmens, andererseits können sich Kratzer und Beulen verheerend auf den Rückgabe- oder Wiederverkaufswert auswirken.

Das vom Wiener Unternehmer Ossi Matic gegründete Franchisenetzwerk Lucky Car hat sich auf derartige Kleinschadenreparaturen spezialisiert. Von Blech und Kunststoff über die Windschutzscheibe bis hin zum Fahrzeuginnenraum sorgen gut ausgebildete Mitarbeiter für schnelle Reparaturen. Lucky Car ist bislang an 15 Standorten in Ostösterreichvertreten, je eine Filiale in Baden und Amstetten sollen demnächst folgen.

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