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Test: BYD ATTO 3

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Gleich mehrere chinesische Marken drängen derzeit mit Elektroautos auf den europäischen Markt, eine davon ist Build Your Dreams, kurz BYD. Wir haben uns das Kompakt-SUV Atto 3 näher angesehen.

In den letzten Jahren haben sich etliche chinesische Hersteller etabliert und bringen nun Produkte zu uns, die den Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Jüngstes Beispiel ist BYD, die Dreambuilder – wie sie sich selbst bezeichnen – unter der Führung des ehemaligen Ford-Österreich-Generaldirektors Danijel Dzihic brennen heuer ein richtiges Modellfeuerwerk ab. Zum Start ist der hier getestete Atto 3 im Fokus, daneben gibt's mit Han und Tang eine Limousine und ein großes SUV im 70.000-Euro-Segment. Und auch Dolphin und Seal – Kleinwagen und Kompakt-Limo – stehen in den Startlöchern.

Viel Ausstattung, gute Verarbeitung 
Zurück zum Atto 3. Das Design ist gefällig, innen gibt's viel Farbe und witzige Gimmicks. Was es noch gibt, sind eine hochwertige Materialwahl und eine sehr gute Verarbeitung, auch die Ergonomie passt. Die Qual der Wahl erspart einem BYD, es gibt den Atto 3 in den zwei Ausstattungsstufen Comfort und Design und in vier Farben. Bereits das Basismodell hat so ziemlich alles an Bord, was das Autofahren angenehm macht. Der Akku ist das Kernstück jedes BYD, schließlich ist das Unternehmen größter Batteriehersteller der Welt.

Im Falle des Atto 3 hat diese 60,48 kWh, was bei einem WLTP-Verbrauch inklusive Ladeverluste von 15,6 kWh gut für 420 Kilometer ist. 17,1 kWh waren es auf unserer Testrunde, hochgerechnet also rund 350 Kilometer. Geladen wird nicht ganz so flott mit maximal 88 kW, zehn auf 80 Prozent dauern 44 Minuten. Dreiphasig mit Wechselstrom dauert das Vollladen 6:30 Stunden. Nachholbedarf gibt's softwareseitig. Von Übersetzungsfehlern abgesehen, funktioniert die Sprachsteuerung nur auf Englisch, schwerwiegender ist die in beiden Stufen viel zu schwache Rekuperation, die Energie liegen lässt. Ein erwartetes Update soll hier Abhilfe schaffen.

Last but not least der Blick in die Preisliste, 37.825 Euro netto sind kein Schnäppchen, in Anbetracht der Serienausstattung aber O. K. Die Design-Ausstattung kostet 2.000 Euro mehr.

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