Ab Sommer 2024 glänzt der Transit serienmäßig mit verbesserten Konnektivitätslösungen und Power-Up-Möglichkeiten: Neben "Over the Air"-Updates sollen intelligente Funktionen insbesondere Fahrern im Auslieferverkehr die Arbeit spürbar erleichtern. Hinzu kommen eine Achtgangautomatik sowie Optimierungen im Chassisbereich für eine höhere Nutzlast einiger Modellvarianten. Außerdem sollen dadurch Service-Arbeiten erleichtert werden, was den TCO natürlich sehr entgegen kommt. "Ford steht seit acht Jahren in Folge an der Spitze der europäischen Nutzfahrzeug-Hersteller. Wir suchen fortlaufend nach neuen Wegen und Lösungen, die unseren Kunden weitere Vorteile bieten", sagt Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa. "Wir kennen den Nutzfahrzeug-Markt so gut wie kaum ein anderer und nutzen dieses Know-how, damit die jüngste Entwicklungsstufe des Transit mit noch höherer Produktivität an den Start geht – durch weiter verbesserte Fahrzeug-Eigenschaften und leistungsfähigere digitale Funktionen, die das Ford Pro-Ökosystem noch effektiver unterstützen."

Kernstück ist das Infotainmentsystem Ford SYNC 4 mit Routenfinder, der Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellt. Ein zwölf Zoll großer Touchscreen in der Mittelkonsole sowie ein 8-Zoll-Display in der Instrumententafel erleichtern die Bedienung. Das bordeigenen 5G-Modem stellt eine nun noch schnellere Verbindung ins Internet und zu den Digitalangeboten von Ford Pro her.

Neue Sicherheits- und Bedienfunktionen gibt es speziell für den Auslieferverkehr. Der E-Transit als Kastenwagen mit langem Radstand und der konventionell angetriebenen Transit in Verbindung mit Automatikgetriebe kann dank dieser Technik Waren und Pakete pro Tag an bis zu 150 Adressen und mehr zustellen, denn pro Stopp sollen bis zu 20 Sekunden gespart werden können. Außerdem stellt das Fahrzeug automatisch den Motor ab, sobald die Park-Position eingelegt wird, und aktiviert die Warnblinkanlage sowie die Alarmanlage. Gleichzeitig werden alle Türen verriegelt, die der Fahrer nicht für das Aussteigen oder den Umstieg in den Frachtraum benötigt. Kehrt er zurück, genügt ein Druck auf das Bremspedal, um die Warnblinker aus- und den Motor wieder einzuschalten.

Mehr Power!
Erweitert wurde auch das Angebot an Assistenzsystemen. Zu haben sind ab Sommer 2024 zum Beispiel der Pre-Collision Assist mit automatischem Notfall-Bremssystem, Fahrspur-Warnung und Fahrspur-Pilot sowie den intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer. Ebenfalls an Bord: Toter-Winkel-Assistent mit Cross Traffic Alert, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot und Stopp&Go sowie eine 360-Grad-Kamera. Sie erleichtert das Manövrieren mit dem Transporter und hilft, unliebsame Kollisionen mitsamt der hierdurch verursachten Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermeiden.
Das Fahren wird verbessert dank eines neuen Achtgang-Automatikgetriebes für frontgetriebene Varianten, das mehr Leistungsfähigkeit, Effizienz und höhere Anhängelasten mit sich bringt. Modifizierte Radnaben und ein verbessertes Bremssystem senken das Gewicht der ungefederten Massen je nach Modellvariante um bis zu 27 Kilogramm. Praktisch auch: Das Wechseln der Bremsbeläge geht nun schneller und kann fortan bis zu zwei Stunden Werkstattzeit einsparen. Gleichzeitig sind 16-Zoll-Räder zukünftig serienmäßig. Wer kräftig zupacken mussl für den gibt es das GAWR-Schwerlastpaket. Mit ihm steigt die zulässige Vorderachslast von 1.850 auf 2.000 Kilogramm – eine Anpassung, die beim Lade-Management große Vorteile ermöglicht und darüber hinaus Anbietern von Fahrzeugumbauten positiv in die Karten spielt. Seit seiner Einführung im Jahr 2022 hat sich der Ford E-Transit in Europa5 mit einem Marktanteil von über 50 Prozent klar an die Spitze des Segments für rein elektrisch angetriebene Transporter bis zwei Tonnen Nutzlast gesetzt.