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Test Ford Bronco: Mister NoVA NoVA

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She call me Mister Bombastic, tell me fantastic – wer kann sich noch an den Superhit von Shaggy erinnern? Die Eigenschaften kann auch der neue Ford Bronco für sich beanspruchen, wenn da bloß die NoVA nicht wäre …

Ford ist im Wandel begriffen. Einem selbst auferlegten Wandel, weg von biederen Fiestas und Mondeos hin zu Lifestyle und Abenteuer. Während die Brot-und-Butter-Autos Modell für Modell aus der Palette fallen, rücken andere Autos ins Rampenlicht. Der Mustang Mach-E etwa oder der Ranger. Und seit Kurzem auch der Bronco. Bronco, werden Sie nun vielleicht sagen, der Name sagt mir doch etwas. Der Bronco ist eine der amerikanischen Offroad-Ikonen, in den 1990er-Jahren unter anderem in „Terminator 2“ und „Drei Engel für Charlie“ anzutreffen, auf Europas Straßen freilich so gut wie nie zu sehen.

Bilderbuchamerikaner
Nun ist der Bronco offiziell zu haben und ganz normal beim Ford-Händler zu ordern. Und dennoch wird er eine Seltenheit bleiben, was weniger an seiner rustikalen Art, sondern vielmehr am Preis liegen wird, dazu später mehr. Stichwort rustikal. Wie viele Autos kennen Sie, bei denen man nicht nur das Dach abnehmen, sondern auch die Türen ausbauen kann! Wozu man das braucht? Nun, wären Sie cool, hätten Sie das jetzt nicht gefragt … Der Bronco ist sicher mehr Poser als Daily Driver, zum einen ist die Parkplatzsuche nicht so wirklich sein Ding, zum anderen läuft man Gefahr, dass sich jemand festklebt am bulligen Ami, mit dem Durchschnittsverbrauch von 15 Litern oder mehr. Sein 335 PS starker V6-Benziner hat eben Durst und was einen durchschnittlichen Europäer mittlerweile schockiert, ist für den ebensolchen Ami normal bis fast schon sparsam. Das Fahrverhalten ist ebenfalls auf der hemdsärmeligen Seite, zwar geht die Fuhre ordentlich vorwärts (7,2 Sekunden auf 100 km/h), Kurven sind aber mit Vorsicht zu genießen, im 2WD-Modus wird das Heck schnell leicht.

Schmerzhafte 37 Prozent 
Der Bronco würde sicher auch hierzulande ein paar mehr Anhänger finden – die Anhängelast ist mit 1.000 bis 1.250 Kilogramm übrigens überraschend mau –, wäre da nicht unsere NoVA. Die schlägt mit satten 37 Prozent so richtig durch und so kommt es, dass für den coolen Ford statt wie in Deutschland noch irgendwie vertretbare 78.500 Euro in Österreich witzlose 115.000 Euro aufgerufen werden. Falls Ihnen also ein Bronco unterkommt, grüßen Sie den Fahrer bitte nett, er trägt rund 50.000 Euro zum Staatshaushalt bei! •

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