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Test: Suzuki Across PHEV

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Der große Plug-in-Suzuki kann elektrisch ziemlich viel. Doch auch mit leerem Akku hat er seine erstaunlichen Qualitäten.

Die Sache mit den Plug-in-Hybriden ist ja die: Solange der Akku gut befüllt ist, agieren sie meist supersparsam und höchst agil. Ist dieser aber leer, wirken sie meist deutlich träger und verbrauchen schnell einmal deutlich mehr als vergleichbare Modelle mit reinem Benzinantrieb. Insofern tat Suzuki gut daran, sich für den Across bei Toyota zu bedienen und quasi den RAV-4 entsprechend umzumodeln. Denn dieser beherrscht alle Gangarten und Akkufüllstände erstaunlich kompetent.

Steht die Füllanzeige bei 100 Prozent, kann man mit rund 60 Kilometer rein elektrischer Reichweite rechnen – und zwar immer. Stadt, Land, Autobahn, die Reichweitenanzeige agiert erstaunlich ehrlich. Das wahre Talent des großen Suzuki kommt aber erst dann zum tragen, wenn dieser Strompolster einmal verbraucht ist. Dann nämlich agiert der Across als souveräner Hybridler, setzt die zwei Motoren äußerst effizient getrennt oder im Doppel ein und schafft es nach wie vor, langsam gefahrene Etappen – etwa durch Ortschaften – rein elektrisch zu bewältigen. Das kann sonst kaum einer, aber es hat auch sonst kaum einer so viel Erfahrung auf dem Gebiet wie Toyota.

Dazu kommt natürlich das an sich gute Auto mit jeder Menge Platz in beiden Reihen, der angenehmen Fahrwerksabstimmung und der guten Übersicht. Auch der Kofferraum weiß trotz der Einschränkung der Stromspeicher unterm Ladeboden zu gefallen, und das Infotainment-System hat nach dem letzten Update dank größerer Displays und drahtlosem Apple CarPlay auch das Niveau des Mitbewerbs erreicht. Kurz: Es fällt schwer, echte Kritikpunkte festzumachen. Vielleicht die überschaubare Variantenvielfalt. Unter 59.990 Euro geht es nämlich nicht los beim Across. Toyotas Pendant fängt dank magererer Ausstattung schon 5.000 Euro günstiger an.

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