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Tradition in moderner Form

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Ein Cabrio für jene, die mit dem Käfer von einst aufgewachsen sind, aber auch für jene, die dieses Auto immer schon fahren wollten. "The Beetle Cabriolet" erwies sich im Test als perfekt alltagstauglich.

Drei VW Käfer standen im Lauf der Jahrzehnte im Familienbesitz: Im klassischen Weinrot der 1950er-,dem hellen Beige der 1960er-und im Sumatragrün der 1970er-Jahre. Braun war also nicht dabei, das war damals nicht wirklich aktuell für die Fahrzeuge aus Wolfsburg.

Doch jetzt, wo die mittlerweile zweite Generation der Neuauflage auch als Cabrio bei den Händlern steht, ist das Auto mit den klassischen Rundungen auch in Braun erhältlich, zumindest wenn man es in der Version 70s ordert. Das passt dem Auto perfekt und mit dem Beige des Verdecks und der Ledersitze versprüht das Cabrio viel Eleganz.

Gut, dass da auch die Praxistauglichkeit nicht nachhinkt: Im Gegensatz zu anderen Cabrios, wo die hinteren Sitze (wennüberhaupt) nur für Kleinwüchsige zu verwenden sind, haben im "The Beetle Cabrio" auch Größergewachsene durchaus Chancen, längere Fahrten ohne große Verrenkungen zu überstehen (vor allem, wenn das Verdeck geöffnet ist).

Verdeck bleibt auch im geöffneten Zustand stets sichtbar

Rund zehn Sekunden dauert es, bis man den hoffentlich blauen Himmelüber den Köpfen genießen kann. Das funktioniert auf Knopfdruck und wie beim legendären Vorgänger bleibt das zusammengeklappte Verdeck hinter den Rücksitzen sichtbar. Mit einer Persenning lässt es sich binnen weniger Sekunden elegant verstecken. Einziger Nachteil: Wer diese Abdeckung im geschlossenen Auto mitführt, benötigt rund die Hälfte des Kofferraums, der mit 225 Litern ohnedies nicht wirklich opulent ausgefallen ist und nur durch eine kleine Luke zu benutzen ist.

Spardiesel zum hohen Preis

Früher galt stets die Regel, dass ein Cabrio und ein Dieselmotor nicht wirklich zusammenpassen. Das stimmte auch, als noch die lauten Pumpe-Düse-Aggregate unter der Motorhaube werkten. Doch jetzt, wo auch Volkswagen auf die leisere Common-Rail-Technik setzt, können auch Cabrio-Kunden zu den sparsameren Dieselmotoren greifen. In unserem Fall war es der 140 PS starke 2.0-Liter-Diesel, der auch in vielen anderen VW-Konzernmodellen zum Einsatz kommt. Mit knapp unter sechs Litern findet man in der Praxis das Auslangen.

Das größte Manko bei diesem Auto ist allerdings der Preis: Mit 35.104,53 Euro ist der offene VW nicht wirklich als Schnäppchen zu bezeichnen.

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