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In einem roten Fotoalbum ohne silbernen Knopf

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Johannes Prinz zu Fürstenberg setzt in seinem Fuhrpark auf den Allrad-Antrieb, denn "schön allein tut es nicht", beschreibt er seine Einstellung zu Autos, "sie müssen auch einen praktischen Nutzen haben".

My home is my castle", sagt der Engländer. Aber Johannes Prinz zu Fürstenberg ist kein Engländer. Er entstammt dem ältesten hohen Adel Deutschlands. Der Stammbaum des Fürstlichen Hauses Fürstenberg geht auf die Grafen von Achalm und Urach zurück, deren Wirken im heutigen Württemberg das Kapitel "Die Grafschaft in den Gauen Pfullichau und Schickerstal" in den Geschichtsbüchern füllt. Und so ist Prinz zu Fürstenberg heute Herr über das Schloss Weitra. Doch dieses ist nicht sein Zuhause. Viel mehr ist es, mit all den Ländereien, seine Firma. Der Prinz wohnt mit seiner Familie etwas abseits von Weitra.

Schmuckkästchen im Waldviertel

Die Burg wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut -zur Gründungszeit von Weitra -in Kriegen belagert, im 16. Jahrhundert als das bis heute erhaltene Renaissance-Schloss aufgebaut und wieder belagert. Nach mehreren Bränden im 17. Jahrhundert wurde das Schloss erneut renoviert -aus dieser Zeit stammen die Barockund Rokokoelemente. Diese nahmen im ZweitenWeltkrieg Schaden, als sowjetische Besatzungstruppen das Schloss devastierten. Für die Niederösterreichische Landesausstellung 1994 ließ Prinz zu Fürstenberg Schloss Weitra wieder einmal renovieren und begann, es wirtschaftlich zu nutzen. Als Sommerbühne etwa, als Hochzeitsschloss, als Brauereimuseum oder Ausstellungsort.

Den Fuhrpark bestimmen Allrad-Fahrzeuge. "Um das Schloss zu erhalten, gibt es einen Betrieb", lässt sich Johannes Prinz zu Fürstenberg in die Karten blicken. "Wir betreiben Forst-,Land-und Teichwirtschaft." Einige Gründe sind verpachtet wie der Golfplatz, gleich in der Nähe des Schlosses. Andere werden selbst bewirtschaftet.

"Dementsprechend ist unser Fuhrpark. Vom schlechten Forstwegüber die nasse Wiese vor den Teichen bis hin zu den matschigen Feldern müssen unsere Fahrzeuge alle Gegebenheiten meistern. Und das funktioniert nur mit Allradfahrzeugen."

Alles Allrad

Vor dem Schloss stehen ein Touareg, eine Doppelkabine, ein Caddy, eine Pritsche -alles Allradfahrzeuge. Bis auf einen alten Kübelwagen, welchen der Fuhrparkleiter, ein echter Graf, der stark an Higgins aus Magnum erinnert, extra aus der Garage geholt hat. Damit führt er uns durch die Güter, während er von Zeiten erzählt, als ein weiterer Prinz zu Fürstenberg mit genau diesem Wagen zur Jagd fuhr. Nach Deutschland. Ohne Heizung. Im dicken Mantel.

Ein Freund der Marke Volkswagen

An längst vergangene Tage erinnert auch ein Fotoalbum am Beifahrersitz des Touareg. Es bewahrt die Bilder auf, welche die Historie des Fuhrparks der Fürstenberg"schen Gutsverwaltung zeigen. Eine Übereinstimmung zwischen den historischen Fahrzeugen und dem aktuellen Fuhrpark fällt aber auf. Die MarkeVW dominiert nicht nur den Fuhrpark, sie bestreitet ihn fast ausschließlich. Seit rund 35 Jahren. Und als die ersten Synchro-Modelle zu den Händlern gefunden haben, fanden sie auch einen Platz in diesem roten Fotoalbum.

"Der Prinz ist seit jeher ein Freund der Marke Volkswagen", gesteht uns der gräfliche Fuhrparkleiter in einem nasalen, aber unendlich charmanten Ton. Er kennt jedes der Autos, die Geschichten dazu, weiß heute noch, was welcher Wagen gekostet hat, woher er kam und wohin er ging. Und warum er dem Prinzen so besonders ans Herz gewachsen war.

Der praktische Nutzen steht im Vordergrund

Haben wir in Johannes Prinz von Fürstenberg -der sich weniger wie ein Prinz gibt, sondern viel mehr das verkörpert, was man sich weitläufig unter einem weltmännischen Gentleman vorstellt -einen Autonarren gefunden? "Nein, ich bin kein Autospinner", sagt Prinz zu Fürstenberg, "ich mag schöne Autos, praktische Autos." Die Kombination aus beidem ist ihm dabei sehr wichtig, denn "schön allein tut es nicht, ein Auto muss auch einen praktischen Nutzen haben." Und in der Tat fährt er seit Jahren Volkswagen, sowohl beruflich als auch privat und wirft den Touareg ins Rennen, um seine Aussage zu untermauern: "Er ist Familienauto, Geschäftswagen und macht auch auf der Forststraße eine gute Figur." Zudem brauche er, bei den strengen Wintern im Waldviertel, einen Allrad, um vom Schloss nach Hause zu kommen -"ohne Ketten auflegen zu müssen."

Zum Abschluss eine Ausfahrt im Kübelwagen

Damit wir uns von den Vorzügen der Allrad-VWs überzeugen können -meinen wir -bieten uns der Prinz und der Graf an, eines der Autos gern am Gut bewegen zu dürfen. Sie wundern sich aber keine Sekunde, dass die Allradler alle an Ort und Stelle bleiben, dafür aber der alte Kübelwagen -sehr gut gewartet und im Originalzustand - für längere Zeit verschwindet ...

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