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Turbo für die Elektro-Mobili tät

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Einen mächtigen Schub verleihen Siemens und Verbund der Elektromobilität in Österreich. Die Errichtung von 4.500 Ladestationen soll eine flächendeckende Versorgung gewährleisten.

Noch gleicht die Suche nachöffentlichen Ladestationen (abgesehen von urbanen Räumen in E-Mobility-Modellregionen) jener nach der Nadel im Heuhaufen und sorgt für Unsicherheit unter potenziellen Nutzern von Elektrofahrzeugen. "Das Ziel muss sein, den täglichen Ladevorgang so einfach wie möglich und ohne Zusatzbelastung zugestalten und die begrenzte Reichweite der E-Fahrzeuge auszuweiten", sagen Verbund-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber und Siemens Österreich Generaldirektor Ing. Wolfgang Hesoun unisono. Weshalb die Chefs der beiden österreichischen Großunternehmen auf ein neues Geschäftsfeldsetzen, das Elektromobilität in Österreich konkret umsetzbar macht.

Pauschalangebote für Business-und Endkunden

Im Sommer 2012 erfolgt die Gründung des gemeinsamen Unternehmens "E-Mobility Provider Austria". Dieses wird mit rund 35 Mitarbeitern für die Umsetzung und Errichtung von 4.500 öffentlichen Lade-und Schnellladestationen bis zum Jahr 2020 in ganz Österreich verantwortlich zeichnen.

Ähnlich Angeboten von Mobilfunkbetreibern wird es auch pauschale Mobilitätspakete und Angebote für Business-und Endkunden geben. Die wichigsten Services des E-Mobility Provider Austria umfassen kalkulierbare Tarife, ein Netzwerk von Schnellladestationen entlang aller Hauptrouten, die Errichtung von modernen Wallboxen beim (Heim-)Stellplatz der Kunden und umfassende Unterstützung via Smartphone (Routenplanung, Energieverbrauch, verfügbare Ladestationen) während der Fahrt.

"Durch die Schaffung einer ersten, gesamthaftüberregionalen Lösung geben wir damit eine Antwort auf die bisherige elektromobile Zersplitterung in Modellregionen", sagt Hesoun. Für die Gründung des Unternehmens stellen die beiden Unternehmen vorerst 20 Millionen Euro bereit. Verbund-Chef Anzengruber rechnet mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro. "Wir gehen davon aus, dass auf Österreichs Straßen im Jahr 2020 -je nach Entwicklung -zwischen 80.000 und 240.000 Elektrofahrzeuge unterwegs sein werden. Wir wollen mit der Gründung von E-Mobility Provider Austria einen Beitrag leisten, Mobilität mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien klimafreundlich und ressourcenschonend zu gestalten."

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