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Großmeister der Variabilität

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Der Civic gefällt mit futuristischem Design und guter Verarbeitung, beim Platzangebot und der Variabilität ist er in seiner Klasse ungeschlagen.

Honda tut sich derzeit schwer, vor allem der Mitbewerb aus Fernost setzt den japanischen Marken zu. Die Modellpalette braucht sich indes nicht zu verstecken, Autos wie der neue Civic wissen optisch, technisch und qualitativ zu gefallen. Der kompakte Japaner wirkt wie aus einem Guss, zudem ließen Designer und Ingenieure noch mehr Liebe zum Detail walten. Statt billig wirkender Plastikwüsten im Innenraum gibt"s beim Civic in Kombination mit ansprechenden Materialien auch einen Schuss "Captain Future".

Was auf den ersten Blick für den einen oder anderen zu verspielt erscheinen mag, weiß bei näherer Betrachtung durchaus zu gefallen. Der Digitaltacho ist zum Beispiel höher angesiedelt, was ähnlich wie bei einem Headup-Display den Blick des Fahrers nicht zu sehr von der Straße abschweifen lässt. Ein Startknopf ist heutzutage zwar keine Sensation mehr, das knallige Rot erinnert aber an die Rennsport-Gene, die im Honda stecken.

Drehzahl statt Turbolader

Dazu passen auch die gelochten Alu-Pedale und das knackige Sechsgang-Getriebe, der 1.8-Liter-Benziner kann die Erwartungen allerdings nicht ganz erfüllen. 9,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h sind zwar beileibe kein schlechter Wert für das 142 PS leistende Triebwerk, verwöhnt von Downsizing-Turbobenzinern ist die Leistungsausbeute bei niedriger Drehzahl nicht überragend. Freunde höherer Umdrehungen kommen bei Honda traditionell eher auf ihre Kosten, kein Wunder, liegt die maximale Leistung doch erst bei 6.500 U/min an. Dann sind freilich die werksseitig angegebenen 6,1 Liter Durchschnittsverbrauch endgültig graue Theorie. Bei normaler Gangart sollte man mit durchschnittlich 7,5 Liter kalkulieren. Deutlich sparsamer und zudem agiler ist der formidable 150 PS Turbodiesel, dem wir auch unsere Empfehlung -vor allem für Vielfahrer -aussprechen.

Japanisches Raumwunder

Für einen Aha-Effekt sorgt die variable Rücksitzbank, die sich nicht nur umklappen lässt und den Laderaum von ohnehin schon beachtlichen 477 auf 1.378 Liter erweitert. Zusätzlich lassen sich die Sitzflächen nach oben klappen, womit auch der Transport höherer Gegenstände kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Ein Feature, mit dem außer dem Civic nur noch der Honda Jazz aufwarten kann.

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