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Der Energieversorger Kelag spielt bei Ladesäulen eine Vorreiterrolle: Außerdem hat man den E-Tankstellen-Finder initiiert, der europaweit 1.800 Stationen auflistet.

Wer war zuerst: Die Henne oder das Ei? Diese Frage stellt sich (in abgewandelter Form) auch in der Elektromobilität: Müssen zuerst genügend Ladestationen aufgestellt werden, um die wachsende Zahl an Elektroautos auftanken zu können? Oder sollte zuerst ein gewisses Maß an mit Strom betriebenen Fahrzeugen zugelassen sein, um den Netzausbau so richtig voranzutreiben? In Kärnten hat man diese Frage ganz klarbeantwortet -und zwar mit einem "Ja" zum Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Auch wenn der Verkauf von Elektroautos an Privatpersonen noch nicht in jenem Umfang läuft, den sich die Hersteller wünschen, sind es vor allem Firmen, die sich derartige Fahrzeuge zulegen. 2011 hat sich der Bestand an Elektroautos um 64,3 Prozent erhöht -von 353 auf 989 Stück. Mittlerweile ist die Zahl vierstellig.

Ein ganzes Netz an Stationen in Kärnten

Neben Vorarlberg, wo dank der großzügigen Förderungen über die "VLOTTE" etwa die Hälfte der österreichischen Elektroautos unterwegs ist, hat sich Kärnten zu einem "Hotspot" für diese Form der Mobilität entwickelt. Zahlreiche Programme sind bereits im Gange oder stehen kurz vor dem Start. Damit die Elektroautos nicht irgendwo ohne Strom stehen bleiben, hat die Kelag ein Netz

an Stationen geschaffen: Dank 22 Kilowatt Leistung pro Ladepunkt kann ein Akku mit den siebenpoligen Typ2-Steckern binnen einer Stunde voll aufgeladen werden.

Ein Blick ins Internet

Daneben bietet die Kelag auch Wandboxen für die heimischen Garagen an: Diese haben eine Ladeleistung von 11 Kilowatt, wobei der Anschluss samt aller Genehmigungen 1.680 Euro brutto kostet. Wer für das Aufladen mehr Zeit hat und nur 3,7 Kilowatt benötigt, zahlt weniger, nämlich 1.080 Euro. Die Ladeinfrastruktur der Kelag ist österreichweit verfügbar.

Eine weitere wichtige Vorarbeit gibt es im Internet: Unter www.e-tankstellen-finder.com hat die Kelag europaweit 1.800 Zapfsäulen für Elektroautos aufgelistet; allein in Österreich sind es 1.000. Für iPhone und iPad sind kostenlose Downloads verfügbar.

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