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Race-Tradition für die Straße

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Renault baut nicht nur erschwingliche Familienautos, die mit heimeligem Komfort und französischer Elektronik punkten. Kürzlich gaben sich am Red Bull Ring die Sportler unter den Galliern ein Stelldichein. Anlass war die Neuvorstellung des Megane R.S. IV.

Die große Rennsporttradition der Marke mit der Raute wird mit dem Engagement in zahlreichen Rennklassen gefeiert - kürzlich wurde ja der Verbleib in der Formel 1 bestätigt, während man die Elektro-Formel ab der kommenden Saison dem Lithium-Ionen-Kooperationspartner Nissan überlässt. Aber auch für die Straße gibt es heiße Eisen, die eine große Fangemeinde anziehen.

Bleifüße ausprobieren

Vor Kurzem lud der französische Hersteller Kunden und Fans der Marke an den Red Bull Ring im steirischen Spielberg und präsentierte dort den neuen Renault Mégane R.S. in vierter Generation. Allerdings durfte der neue schnelle Gallier noch nicht bewegt werden und führte statisch in der Box ein relatives Schattendasein neben zwei Rennsimulatoren und einer Replica des aktuellen Formel-1-Wagens R.S.17. Indes durften Besucher draußen mit dem bereits erhältlichen überarbeiteten Clio R.S. - je nach persönlichem Fahrkönnen unterschiedlich schnelle -Runden drehen, betreut von Instruktoren am Beifahrersitz. Dann wurden Plätze (und Autos) getauscht: Im Clio Cup und Renault-GT3-Renner R.S.01 wurden die Grenzen in Bereiche verschoben, in denen die Laien wohlweislich nur noch ein Besuchsrecht am Beifahrersitz genossen. Ist der Megane R.S. ab Frühjahr 2018 erst auf unseren Straßen angekommen, wird er mit seinen 280 PS aus dem neu entwickelten 1,8-l-Turbobenziner die Spitze der dynamischen Gallierphalanx bilden. Er bekommt serienmäßig die Allradlenkung 4Control und wird in zwei Fahrwerkvarianten angeboten -das komfortablere Sportfahrwerk und das extra straffe Cup-Paket stehen zur Wahl. Mit dem kleinen Bruder, dem bereits erhältlichen Clio R.S., teilt er sich die markante Lichtsignatur der Zusatzscheinwerfer: "Zielflaggendesign" nennen das die Zeichner rund um ihren berühmten Chef Laurens van den Acker, der die Renault-Optik in den letzten Jahren immer wieder gründlich durchlüftet und so für Frische sorgt.

Messerscharf

Auch der geschwinde Clio ist mit Cup-Fahrwerk orderbar und weiterhin gibt es ihn in zwei Leistungsstufen, als Clio R.S. 200 EDC und R.S.220 EDC Trophy, die Zahlen im Namen stehen bequemerweise für die freigesetzten Pferdestärken.

Neues gibt"s auch vom Twingo GT, dem kleinsten Messer in der Lade, das deshalb aber keinesfalls stumpfer ist. Der Smart-Bruder mit 110 PS aus drei im Heck verbauten Zylindern ist jetzt auch mit Renaults Doppelkupplungsgetriebe EDC erhältlich. Wetten, dass er trotzdem mit Handschalter mehr Spaß macht?

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