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Größter Raum zum kleinsten Preis

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Dacia lässt einmal mehr mit einem Dumpingangebot aufhorchen und bietet den neuen Minivan Lodgy ab 9.990 Euro an. Gerade im Firmen-und Flottenbereich ein verlockendes Angebot.

Als Renault die Marke Dacia vor rund sechs Jahren wiederbelebt hatte, war klar, dass die rumänische Tochter den automobilen Billigmarkt bedient, der sich in wirtschaftlich angespannten Zeiten auch in Mitteleuropa etabliert hat. Den Durchbruch brachte das SUV Dacia Duster, das sich auch auf Anhieb zum beliebtesten Dacia-Modell in Österreich entwickelte. Mit dem Lodgy zünden die Rumänennun die nächste Stufe.

Das Segment der Minivans ist inÖsterreich über die letzten Jahre sehr stabil, auch viele Firmen haben sich für ein solches Fahrzeug entschieden. Dass der Lodgy mit einem Basispreis von 9.990 Euro ein verlockendes Angebot ist, war schnell klar. Was der Kunde für diesen Dumpingpreis bekommt und ob dem Großraum-Dacia wirklich eine Empfehlung ausgesprochen werden kann, haben wir auf ersten Testkilometern herausgefunden.

Tadellose Motoren

Eines gleich vorweg, bei der Wahl des Triebwerks kann man nicht viel falsch machen. Selbst der 82 PS starke Basisbenziner bietetüberraschend guten Durchzug, wenngleich die beiden Turbodiesel mit 90 beziehungsweise 107 PS spürbar mehr Power bieten; mit einem Aufpreis von 2.400 oder 3.200 Euro allerdings auch spürbar mehr kosten. Zum Marktstart Mitte Juni ist der brandneue 1,2 Liter Turbobenziner mit 115 PS noch nicht verfügbar, dieser Motor wird im Herbst nachgereicht. Das Fahrwerk zeigt sich komfortabel, ESP ist serienmäßig.

Platz ohne Ende

Das Raumangebot istüppig und tonangebend im Segment, je nach Sitzkonfiguration schluckt der Lodgy zwischen 207 (7-Sitzer) und 2.617 Liter (2-Sitzer). Das Umklappen der Sitze geht nicht ganz so einfach von der Hand wie bei teureren Vertretern der Klasse. Das Cockpit wirkt im Vergleich zu bisherigen Modellen spürbar hochwertiger, die Basisausstattung ist weiterhin karg, umfasst aber immerhin unter anderem bereits vier Airbags, ESP und eine Servolenkung.

80 Prozent der Kunden greifen aber ohnedies zum lediglich 2.290 Euro teureren Topmodell "Lauréate", das Dinge wie elektrische Fensterheber vorn, eine fernbedienbare Zentralverriegelung, elektrisch verstell-und beheizbare Außenspiegel und eine manuelle Klimaanlage beinhaltet.

Günstiges und gutes Navi

Absolut empfehlenswert ist das integrierte und mit 450 Euro sehr günstige Media-Nav-System, das nicht nur ein kinderleicht zu bedienendes Navigationssystem mit fescher Grafik, sondern auch eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung beinhaltet. Übrigens: Der stärkere Diesel in Topausstattung samt allen Extras kostet knapp über 18.500 Euro.

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