Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Vor einer Woche fiel der Startschuss zur Umfrage des Fuhrparkverbandes Austria im Hinblick auf die neue NoVA, die Zwischenergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache.
„Die NoVA-Erhöhung bzw. die Einführung der NoVA für leichte Nutzfahrzeuge erwischt die Unternehmen völlig unvorbereitet und mitten in der Covid-19-Krise. Jeder Befragte weiß, die Kosten werden steigen und die Fahrzeuge müssen deshalb länger genutzt werden. Aber welchen Rattenschwanz das im Konkreten bei den Instandhaltungskosten, den Versicherungstarifen oder auch bei der Gesamt-Ökobilanz nach sich ziehen wird, weiß keiner“, so Henning Heise, Obmann Fuhrparkverband Austria.
Die ersten Ergebnisse der Umfrage sind zwar nicht überraschend, mitunter aber noch drastischer ausgefallen als vielleicht befürchtet. „Alle befragten Unternehmen, die Auswirkungen auf ihren Fuhrpark sehen, werden ihre Autos länger betreiben. Und das wird Probleme machen. Denn einerseits erhöhen sich dadurch die Betriebs- und Wartungskosten, andererseits sinkt die Betriebssicherheit, weil Ausfälle bei höherem Fahrzeugalter und Kilometerstand wahrscheinlicher werden. Das heißt die Stehzeiten steigen an – und passende Ersatzmobilität ist gerade im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge nicht immer leicht zu organisieren, was den administrativen Aufwand wiederum intensiviert“, so Heise weiter.
„Mit dieser Studie will der Fuhrparkverband Austria aufzeigen, dass die gewünschte Wirkung der NoVA-Reform nicht erzielt wird, sondern die Unternehmen gegenteilig reagieren. Wir legen der Regierung deshalb eine Überarbeitung des beschlossenen Gesetzes dringend ans Herz. Besonders bitter ist die NoVA freilich für alle, die eine Nutzfahrzeug-Flotte betreiben und hohe Kilometerjahreslaufleistungen aufweisen. Wenn ein Transporter beispielsweise 50.000 Kilometer pro Jahr zurückgelegt, dann macht es wirtschaftlich keinen Sinn, die Nutzungsdauer zu verdoppeln. In dem Fall hat man keine andere Wahl als die Krot zu schlucken und die Mehrkosten zu tragen“, so der FVA-Obmann abschließend.
Auszug Zwischenergebnisse (nach 7 Tagen):
Sollten Sie noch nicht an der Umfrage teilgenommen haben, hier finden Sie alle Informationen dazu.
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