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Der Fuhrparkverband Austria startet eine Umfrage zur verschärften NoVA. Damit sollen Erkenntnisse über die Auswirkungen der drastisch erhöhten Steuer für die künftige Praxis generiert werden.
Die neue, dramatisch erhöhte und ab 1. Jänner 2021 auch für leichte Nutzfahrzeuge fällige, Normverbrauchsabgabe soll die Nutzungsdauer der Fahrzeuge laut Experteneinschätzungen deutlich verlängern. Doch was heißt das konkret? Geht es dabei um wenige Monate oder mehrere Jahre? Und was geschieht mit den zigtausend Euro Mehrkosten bei der Anschaffung – in welchem Umfang werden die Unternehmen diese an ihre Kunden weitergeben? Oder anders gefragt: Sind die Unternehmen auf diese Mehrbelastung überhaupt vorbereitet?
Kosten, Alter, Umwelt und Antriebsmix
„Die NoVA-Erhöhung trifft die heimischen Unternehmer mitten in der Krise. Während auf der einen Seite Förderungen in Milliardenhöhe ausgeschüttet werden, greift der Staat quasi gleichzeitig tiefer in die Taschen der Firmen und verteuert die betriebliche Mobilität“, so Henning Heise, Obmann des Fuhrparkverband Austria. „Mit der Umfrage wollen wir die konkreten Auswirkungen recherchieren und unter anderem die Folgen für die Bonität der Firmen, die Umwelt sowie den Antriebsmix im Fuhrpark beleuchten.“ Unter anderem interessiert den Fuhrparkverband Austria deshalb auch, in wie weit derzeit genutzte konventionelle Pkw- und Nutzfahrzeuge ohne Einschränkungen mit Elektromodellen ersetzbar sind und in welchem Umfang die höheren Kosten bei der Anschaffung an die Kunden weitergegeben werden müssen.
Orientierung, Know-how und sachliche Diskussion
Laut Heise sollen die Ergebnisse der Umfrage zwei Ziele erfüllen: Einerseits will der Fuhrparkverband Austria den Firmen Orientierung und Know-how sowie eine Vergleichsbasis liefern, damit sie wissen, wie andere Unternehmen mit der Kostensteigerung umgehen. „Andererseits wollen wir auch eine sachliche Diskussion abseits von Ideologien über Mobilitätssteuern in Österreich anstoßen. Auch weil der Politik damit die Folgen dieses Gesetzes konkret aufgezeigt wird und die ersten Daten und Fakten aus der Realität geliefert werden“, so Heise.
Insofern sei es wichtig, dass viele Unternehmer, Fuhrparkmanager und Geschäftsführer an der Umfrage teilnehmen um eine solide Datenbasis zu schaffen, betont Heise. Und bittet: „Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit – länger dauert es garantiert nicht.“
Die Ergebnisse der Studie werden kostenlos auf der Webseite des Fuhrparkverband Austria sowie hier auf dem Partnermedium www.flotte.at veröffentlicht.
Link zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/FVA-Umfrage-NoVA-2021
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