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Solide Arbeit

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FIAT

Dem braven Tipo gönnt Fiat ein dezentes Facelift. Frei von Hybridantrieben, dafür mit zahlreichen Detailänderungen, die den praktischen Italiener besser aber nicht teurer – und im Falle des Cross etwas abenteuerlicher machen.

Der Tipo ist der stille Held der Produktpalette. Mit seinen hemdsärmeligen Talenten und der hübschen Optik fand er eine treue Fangemeinde, weswegen es am grundsätzlichen Konzept nichts zu ändern gab. Also beließ man es bei notwendigen Maßnahmen, die ein Modell zur Hälfte des Modellzyklus einfach Mal benötigt.

 

Die Front ziert ein neuer Kühlergrill – deutlich breiter und präsenter, in dessen Mitte das neue Logo in Form eines großen Fiat-Schriftzugs prangt. Dazu passend: die neuen Scheinwerfer, nun durchwegs mit LED-Technik und Tagfahrlicht-Leuchtenband bestückt. Eine wuchtigere Frontschürze mit zahlreichen Chromelementen verpasst dem Auto einen seriöseren Look, das Heck bekam als Ausgleich Leuchten in neuem Design verpasst, und Felgen im neuen Design lassen auch das Profil des Tipo in neuem Licht strahlen.

 

Technik-Plus

 

Innen investierten die Turiner vor allem in die Technik. Die Armaturen arbeiten nun volldigital in Form eines hochauflösenden Kombiinstrument. Zudem wurde der Touchscreen am Armaturenbrett gegen ein größeres, auf 10,25 Zoll angewachsenes Exemplar getauscht. Sein flaches Design sorgt für einen frischen Look, wobei die wichtigere Neuigkeit eher die ist, dass dahinter das brandaktuelle Infotainmentsystem Uconnect5 steckt, das Apple CarPlay und Android Auto auch ohne Kabelverbindung mit dem Smartphone beherrscht.

 

Unter der vorderen Haube bleibt Fiat bewusst konservativ. Benziner gibt es künftig nur mehr einen. Der hat drei Zylinder, Turboaufladung, einen Liter Hubraum und 100 PS. Gedieselt wird mit 1,6 Litern Hubraum und wahlweise 95 oder 130 PS. Wir fuhren den Benziner, und waren beeindruckt. Leise und dezent kernig klingend, geht der Primzahlmotor zu Werke, hängt spontan am Gas und liefert absolut ausreichende Fahrleistungen. Toll: Vibrationen haben die Italiener dem Dreizylinder konsequent abgewöhnt – die alten Vierzylinder vermisst man defintiv nicht.

 

Höher hinaus

 

Unverändert gibt es den Tipo als fünftürigen Schrägheck oder geräumigen Kombi. Ja, die Limousine gibt es auch, aber die spielt in unseren Breiten wirklich keine Rolle. Im Vergleich zur neuen Variante namens Cross. Der Name verrät schon, worum es hier geht: Ein wenig Crossover-Schick kann ja nie schaden, also bekam der Tipo Cross eine Fahrwerkshöherlegung um vier Zentimeter, zudem steht er auf größeren Rädern, hat markante Kotflügelbeplankungen in unlackiertem Plastik und einen angedeuteten Unterfahrschutz vorne wie hinten. Spezielle Schürzen und dicke Schweller runden den gelungenen Look ab, wobei positiv zu vermerken ist, dass das Mehr an Federweg vor allem im dichten Stadtdschungel ein Plus an Komfort beschert. Allrad wird es aber auch in Zukunft nicht geben.

 

Preislich startet der aufgefrischte Tipo bei 17.890 Euro als fünftürige Limousine, der Cross-Aufschlag bewegt sich bei rund 3000 Euro. Der Kombi kommt auf mindestens 19.090 Euro.

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