Test: Seat Leon TSI
Seat hat seine neue sympathische Rolle gefunden. Einfach gute Autos zu bauen, wie den Leon mit 115-Benzin-PS und Schaltg...
Sie sind schick, günstig in der Erhaltung, können auch mit Führerschein B gefahren werden und machen vor allem im Citydschungel unschlagbar mobil: Die 125er-Roller erobern unsere Straßen.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Roller der 125-cm 3 Klasse, die auch mit Führerschein B gelenkt werden dürfen. Nach fünfjährigem, ununterbrochenem Besitz eines B-Scheins genügt ein sechsstündiges Praxistraining ohne Prüfung, welches unter anderem von ÖAMTC und ARBÖ angeboten wird. Mit der Ausbildungsbestätigung können die Absolventen den Code "111" als Zusatz in den Führerschein eintragen lassen. Dieser berechtigt zum Lenken eines 125-cm 3-Zweirads.
"Im vergangenen Jahr haben 3.868 Personen die 125er-Ausbildung bei uns gemacht, ein Plus von 65 Prozent gegenüber 2011", sagt Georg Scheiblauer, Chefinstruktor Motorrad der ÖAMTC-Fahrtechnik. Nach Meinung des Experten steigen viele auf leichte Zweiräder um, weil diese nicht nur günstig in der Erhaltung sind, sondern sich mit ihnen auch Staus umfahren lassen, die Parkplatzsuche wegfällt und auch keineParkgebühren zu entrichten sind. Heuer trat auch eine EU-Führerscheinrichtlinie inkraft, die den Erwerb eines A1-Führerscheins und das Lenken eines Zweirads bis 125cm 3 für 16-Jährige ermöglicht.
Große Auswahl
Die Auswahl im Bereich der Fahrzeuge ist groß: Hersteller aus dem "Rollerland" Italien zählen hierzulande zu führenden Anbietern. In völlig neuem Look präsentiert sich die Piaggio Beverly 125ie: Ein sparsamer Motor mit modernen Elementen aus dem Automobilbau wie beispielsweise der LED-Tageslichtleuchte machen diesen Roller (ab 3.990 Euro) zum Objekt der Begierde.
Roller-Klassiker Vespa
Ab Juni in streng limitierter Stückzahl erhältlich ist der "Rolls Royce" unter den Rollern, die neue Vespa 946. Das 9.000 Euro teure Edel-Zweirad wartet mit Sinn für Ästhetik und Hightech auf. Herz des italienischen Designstücks bildet ein 11,3 PS starker Einzylinder-4-Takt-Motor mit 3 Ventilen, elektronischer Einspritzung und Luftkühlung. Der innovative Motor mit verringertem Treibstoffverbrauch und einer deutlichen Reduktion bei Emissionen und Geräuschentwicklung ist zukunftsweisend.
Deutlich günstiger (3.300 Euro) ist der 125-Scooter von Italo-Erzeuger Scarabeo. Mit 14,3 PS und tollem Design ist der Roller ein echter Hingucker.
Interessante Japaner
Auch die japanischen Hersteller warten mit Neuheiten auf. Der 11,8 PS starke Honda SH125i des Modelljahrgangs 2013 präsentiert sich als vollständige Neuentwicklung. Der Nachfolger des bisherigen SH125i (ab 3.590 Euro) verfügt serienmäßig über ABS und glänzt mit niedrigem Verbrauch.
Mit verwindungssteifem Rahmen für sportliche Handling-Eigenschaften und flüssigkeitsgekühltem Viertakt-Einspritzmotor mit 14 PS ist die Yamaha X-Max 125 ABS (ab 4.990 Euro) für sportliche Fahrer prädestiniert. Zusätzlich kann dieses Zweirad mit ausgeprägtem Wetterschutz, einer großzügig ausgestalteten Doppelsitzbank undgeräumigem Staufach punkten.
Eine günstige und dennoch fesche Alternative stellt der von Forstinger vertriebene Ride 125 Classic (1.599 Euro) dar. Mit seinem 8,5 PS-Motor erreicht er eine Spitze von 90 km/h.
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