Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Im Hintergrund unseres Verbandes arbeiten Menschen tagtäglich im Vorstandsbereich, ohne Entlohnung, an der Weiterentwicklung des Fuhrparkverbandes Austria. Ihr Lohn ist der Erfolg im Markt. Wir wollen diese Persönlichkeiten vor den Vorhang bitten. In dieser Ausgabe: Erich Pomassl, Generalsekretär des Fuhrparkverbandes Austria.
Bereits in der Grundschule war klar, dass ich dem Wunschdenken meiner Eltern, eine sichere Anstellung in der Sozialversicherung anzustreben, nicht entsprechen werde. Immer neugierig, schnell Neues in der Praxis zu entdecken, aufzunehmen und so zu lernen, führte zum Abbruch in der Handelsakademie. Was nun, war die Frage? Schon damals war mein Ziel, alle fünf Jahre etwas Neues zu erfahren.
Dem Abschluss einer Lehre als Werbekaufmann in zwei Jahren in einer kleinen Werbeagentur folgte die Gründung der eigenen Werbeagentur Euro Marketing Service im Jahr 1974. Drei Jahre später folgte ich meinem Wunsch nach Veränderung und wechselte zu Amadeo, der einzigen österreichischen Schallplattenfirma, als Produkt- und Promotion Manager. Dort lernte ich schnell, dass der Tag 24 Stunden hat und Flexibilität im Berufsleben eine wichtige Rolle spielt. Das waren sicherlich die verrücktesten und aufregendsten fünf Jahre in meinem Leben. 1982 folgte ich dem Ruf aus dem Kfz- Bereich. Geschäftsführer des Dienstleisters Eurotax zu werden, war meine neue Herausforderung. Daraus entwickelte sich aus Wien heraus ein Imperium von den Baltischen Staaten quer durch bis zur Türkei. Zur Hochblüte war ich in Österreich in fünf Gesellschaften Geschäftsführer und Co-Geschäftsführer in sechs Unternehmen im CEE-Raum. Der Erfolg des Privatunternehmens Eurotax weckte 2000 die Begehrlichkeit eines amerikanischen Investmenthauses und es kam zum Verkauf. Weitere sechs Jahre, bis zum Verkauf an ein englisches Investmenthaus, blieb ich dem Unternehmen treu und erlebte ganz neue Dimensionen im Management. Danach wurde ich wieder ein kleiner Selbständiger im Bereich Kfz. Immer in „Unruhe“ und neugierig kam es zu einem Treffen mit Henning Heise, der mir die Absicht der Gründung eines Fuhrparkverbandes mitteilte. Spontan bot ich an, die Position des Generalsekretärs zu übernehmen.
Vor dem Sommer 2017 gab es ein Treffen mit 15 Fuhrparkverantwortlichen bekannter Unternehmen und schnell war klar, dass wir bereits in einer Gründungssitzung waren. Die Vorstände waren bestimmt und diese wählten mich zum Generalsekretär. Ab 1. September 2017 war der FVA operativ tätig – der Rest ist bekannt. Da wir nun schon im sechsten Jahr sind, kommt bei mir dann die Frage: Was nun? Mit 70 Lenzen, sozusagen im frühen Herbst des Lebens (hoffentlich), habe ich mich neben dem FVA einem ganz spannenden Projekt gewidmet. Wege zu öffnen, die künstliche Intelligenz (KI) zum Nutzen der menschlichen Intelligenz einzusetzen.
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