Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Geht es nach der aktuellen Umfrage von Uscale, plant die Mehrheit der Unternehmen im Nachbarland, die Flotte auf elektrische Antriebe umzustellen. Dabei werden nicht nur die Fuhrparkverantwortlichen eingebunden.
Je größer der Konzern, desto dringlicher die Anforderungen an den Fuhrpark – So in etwa könnte man die Dringlichkeit zusammenfassen, vor der derzeit viele Unternehmen stehen. Nachhaltigkeitsstrategien müssen umgesetzt werden, entweder intern oder für die künftige Berichtspflicht für die Erfüllung der EU-Klima-Ziele. Und zumindest bei unseren deutschen Nachbarn wird diesbezüglich schon eifrig in die Hände gespuckt. Geht es nach der jüngsten Umfrage des Marktforschungsunternehmens Uscale, arbeiten bereits zwei Drittel der Unternehmen an der Elektrifizierung ihrer Flotten. Dabei gibt es keinen Unterschied festzustellen in Zusammenhang mit Branche oder Art und Größe des Fuhrparks.
Ergebnisse im Detail
34 Prozent der Befragten beschäftigen sich überhaupt nicht mit der Elektrifizierung, zum einen wegen der hohen Kosten für Fahrzeuge (52 Prozent) und Ladeinfrastruktur (32 Prozent). 30 Prozent sind der Meinung, die Fahrzeug- und Ladetechnik ist noch nicht ausgereift und nur wenige sagen, keine passende Lösung für ihren Bedarf zu finden. In der Gruppe der „Nicht-Elekrifizierer“ stehen aber 42 Prozent (sehr) positiv und nur 22 Prozent (sehr) negativ zur Elektromobilität.
Wie sieht es bei den Unternehmen aus, die definitiv elektrifizieren? 35 Prozent davon überprüfen konkrete Einsatzmöglichkeiten von E-Wagen in ihren Flotten, 45 Prozent befinden sich schon in der Testphase und haben erste Autos im Einsatz. 16 Prozent sind schon einen Schritt weiter und stellen bereits gesamtheitlich um, aber erst drei Prozent betreiben bereits ausschließlich Stromer.
Interessant auch die Gründe, warum der Fuhrpark transformiert werden soll. Zwei Drittel der Befragten nannten Kostenreduktion als wichtigstes Ziel, gefolgt von Überlegungen zur Verfügbarkeit, Umweltzielen und Fahrerzufriedenheit. Das ist natürlich ein Monsterprogramm, das den gesamten Verwaltungsapparat eines Betriebs umfasst, weswegen es wenig verwundert, dass 88 Prozent der Umfrageteilnehmer mit externen Partnern zusammenarbeiten. Auf Platz eins liegen hier die Energieversorger, gefolgt von der Fahrzeugbranche.
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