Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Gut sechs Monate vor der Lancierung gibt VW Nutzfahrzeuge erste Hinweise auf das Design der nächsten Transporter-Generation.
Selten zuvor rührte VWNF so sehr und so früh schon die Werbetrommel für ein neues Modell wie beim neuen Transporter. Eher verkaufte man noch schnell die letzte Auflage des alten Modells und versuchte, die Details des Nachfolgers möglichst lange geheim zu halten. Doch die Zeiten haben sich geändert, man kooperiert jetzt mit Ford, die Produktion passiert in der Türkei und einen Erfolg hat man dringender nötig als selten zuvor. Daher gibt es nun einen ersten scheuen Blick auf das Design, das tatsächlich kaum etwas davon zeigt, was eigentlich drunter steckt: nämlich ein Transit Custom. „Wir transferieren die DNA unserer Ikone mit dem komplett neu entwickelten Transporter1 in die Neuzeit“, sagt dazu Albert Kirzinger, Chefdesigner der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. „Jeder neue Volkswagen Transporter war stets ein visueller Aufbruch, eine stilistische Brücke zwischen einer langen Historie, der Gegenwart und der Zukunft. Genau das hält diese Baureihe seit über acht Jahrzehnten jung und macht sie zur erfolgreichsten Transporterserie ihrer Klasse in der Welt.“
"So blitzt etwa in der Form des Kühlergrills der T5 auf, in den Scheinwerfern der T6.1 und in der ikonischen Klarheit der T1 – das alles jedoch signifikant weiterentwickelt zu einem neuem Volkswagen Transporter-Gesicht.“ Die Seitenpartie des zwischen 5.050 mm und 5.450 mm langen Transporters zeigt die für einen Bulli typische Klarheit. „Wie beim T6.1, haben wir den oberen Abschluss der Scheinwerfer als Linie in die Seitenpartie herumgezogen. Sie zieht sich bis zum Heck durch. Darüber entsteht eine ausgeprägte, geradlinige Wölbung – die Bulli-Linie. Sie unterteilt den oberen und unteren Bereich der Karosserie; dieses Charaktermerkmal ist eine Hommage an den T1,“ so Kirzinger.
Wieder optimal zugänglich: die wie beim T6.1 und großen Crafter im Bereich der B-Säule integrierte Tankklappe der Versionen mit Diesel- und Plug-in-Hybridantrieb; die Ladeklappe der Modelle mit Plug-in-Hybrid- und reinem Elektroantrieb befindet sich unterhalt des rechten Scheinwerfers. Homogen und klar gestaltet wurde auch die Heckpartie. Erneut wird es eine Heckklappe und eine Heckflügeltür geben, und „zwischen den c-förmigen Rückleuchten bilden wir mit einer horizontalen Linie unterhalb der Heckscheibe und einer schwarzen Griffleiste über dem Kennzeichen eine glattflächige Querspange, mit der wir auch hier die ikonische Klarheit des neuen Transporters betonen,“ so Kirzinger. Die Formen folgen natürlich dennoch der Funktion. Beispiel Heckklappe: Ihr Ausschnitt reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter, sodass sich eine nur 575 mm bis 638 mm (je nach Version) niedrige Ladekante ergibt.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist: Der Vorverkauf startet im Sommer, die Markteinführung erfolgt im ersten Quartal 2025.
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