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Test: Renault Austral

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Der Renault Austral punktet mit ausgesprochen gefälligem Äußeren und diversen Hybrid-Varianten. Wir fuhren den mit 160 PS gar milden Hybrid, der seinem sportlichen Alpine-Anzug nicht ganz gerecht wird.

Das Auge fährt bekanntlich (und hoffentlich) mit und das Äußere und Innere des Renault Austral tun diesem gut. Da es keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck gibt, hat der Nachfolger des – jetzt dürfen wir es ja sagen – etwas einfallslos wirkenden Kadjar schon einmal die halbe Miete überwiesen.

Von äußerer und innerer Größe
Das beginnt bei der fast bullig zu nennenden Karosserie, die von der „Biton“ genannten schiefergrau-matten Lackierung besonders zur Geltung gebracht wird, die muskulöse Vorderansicht macht geradezu einen auf Fremdenlegionär. Spätestens im reich bebildschirmten Innenraum geht’s dann ins Techno-Elegante über: Kurz verwirrt der an einen Schubhebel erinnernde Handgriff für die Mittelkonsolenabdeckung, ehe man doch per Lenkstöckchen – welch würdige Art der Fahrstufenwahl! – den Gang einlegt und spätestens jetzt merkt: Was man angreift im Austral, das greift sich gut an. Die Hintermannschaft kommt in den Genuss einer verschiebbaren Rückbank, was den klassenüblich ausgefallenen Kofferraum variabel macht. Es gilt, was für alle SUV gilt: Handelsübliches Gepäck scheint den SUV-Trend noch nicht mitgekriegt zu haben.

Wenn dann einmal alle sitzen, darf der mildhybridunterstützte Benziner munter hochdrehend zu Werke gehen, ohne trotz der nominellen 160 PS Bäume auszureißen, so viel Motivation können die sportlichen Applikationen inklusive der an das Formel-1-Engagement gemahnenden schneidigen „Alpine“-Badges dann doch nicht liefern. Das Fahrwerk des Austral hält auch im kurvigen Straßenverlauf wacker mit und lässt keine Unsicherheiten aufkommen, kräftig zupackende Bremsen ohne Rekuperationsschwammigkeit tun ein Übriges. Wer mehr will, könnte sich mit dem Full Hybrid besser bedient sehen, der immerhin 200 System-PS an die Vorderräder bringt. Dann ist auch schon Schluss mit dem E-Programm des Austral. Sei’s drum, der angekündigte elektrische Scenic wird augenscheinlich präzise in diese Kerbe hauen.

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