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Gänsehaut garantiert

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Der neue F-Type macht Schluss mit der noblen Zurückhaltung von Jaguar. Der Roadster brüllt, dass es eine wahre Freude ist.

Jaguar ist nicht unbedingt eine Marke der lauten Töne, britische Noblesse und noble Zurückhaltung sind da schon eher das Credo. Mit dem neuen F-Type werden die in indischer Hand befindlichen Briten diesem Image aber so ganz und gar nicht gerecht. Und das ist nicht nur gut so, sondern sogar exzellent!

Chefdesigner Ian Callum hat einmal mehr eine Linie gezaubert, die klassische Jaguar-Attribute mit der Moderne verbindet. Diese Linie zieht sich durch das ganze Auto, das Interieur mit eingeschlossen.

Unschlagbare Soundkulisse

Statt des versenkten Drehrads, das gut zu den Limousinen passt, gibt es im F-Type wieder einen echten Wahlhebel für das Automatikgetriebe. Das macht vor allem im manuellen Schaltmodus Sinn, wo die 8 Gänge nicht nur mit den Schaltwippen, sondern auch durch Ziehen und Drücken am Hebel in Windeseile gewechselt werden können.

Die Soundkulisse, die die Gangwechsel begleitet, ist nur schwer in Worte zu fassen. Erst recht, wenn man die Sound-Taste für die Klappensteuerung des Auspuffs aktiviert. Dann wird schnell klar, dass die üppigen Endrohre keine Zierde sind, sondern vor allem in Tunnels für ein derart infernalisches Brüllen sorgen, dass man sich in einem Formel 1-Auto im Tunnel von Monaco wähnt.

Die goldene Mitte

Der Dreiliter-Sechszylinder mit 380 PS ist zwischen dem Sechszylinder mit 340 und dem V8 mit 495 PS leistungstechnisch die goldene Mitte. Nach nur 4,9 Sekunden zeigt der Tacho 100 km/h, die Spitze liegt bei nicht minder beeindruckenden 275 km/h. Die Sportsitze sind nahezu perfekt, erst recht, wenn man 3.394 Euro in die Performance-Sitze investiert. Apropos investieren, die Möglichkeiten, den F-Type zu individualisieren sind schier grenzenlos, allein 11 unterschiedliche Alufelgen stehen zur Wahl. Wer möchte, kann auch die Bremsen einem Upgrade unterziehen. Wir hätten an der Hochleistungsbremsanlage unseres Testautos aber nichts auszusetzen gehabt. Gleiches gilt auchfür das Fahrwerk, die adaptiven Dämpfer passen sich der Fahrbahn an und erlauben trotz sportlicher Grundabstimmung auch durchaus komfortable Autobahnfahrten. Nichts desto trotz liegt das eigentliche Revier der Raubkatze natürlich in kurvigem Geläuf.

Mini-Kofferraum

Für größere Reisen eignet sich der F-Type leider nur sehr eingeschränkt. Das Kofferraumvolumen beträgt lediglich 196 Liter, der Stauraum ist zudem sehr, sehr flach.

Der Preis dieses nichts desto trotz großen Spaßmachers beginnt bei 85.600 Euro, unser FType S (ab 98.90 Euro) kam samt einigen Extras auf 117.246 Euro. Und liegt damit immer noch 7.000 Euro unter dem Grundpreis des V8 S.

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