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Die Rückkehr des Komforts

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Citroën-Modelle waren jahrzehntelang dem Komfort verpflichtet, Hydropneumatik sei Dank. Nach einer Selbstfindungsphase greifen die Franzosen das Thema mit dem C5 Aircross wieder auf, Chapeau!

Wo sind bloß die Zeiten geblieben, zu denen sich die Autohersteller über Komfort definiert haben? Nun, komfortabel eingerichtet sind die Autos von heute zumeist schon, wirklich komfortable Fahrwerke sind aber eher die Ausnahme, denn die Regel. Das ist freilich auch Dingen wie dem Elchtest geschuldet, wo ein straffes Fahrwerk einfach mehr Sicherheitsreserven hat. Citroën hat jahrzehntelang die Hydropneumatik eingesetzt, um den nötigen Spagat zu schaffen, ­letztlich fiel das 1955 erstmals bei der DS eingeführte System aber dem Rotstift zum Opfer, 2016 rollte der letzte damit ausgerüstete C5 damit vom Band.

 

Advanced Comfort Federung


Bei den Fans der Marke war der Aufschrei groß, schließlich war dieses komfortable Fahrwerk ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Die Citroën-Ingenieure steckten ihre Köpfe zusammen und präsentierten Ende 2017 die Advanced Comfort Federung, die 2018 im Citroën C4 Cactus Premiere feierte. Ehrensache, dass das progressiv hydraulische System nun auch im neuen Flaggschiff C5 Aircross zum Einsatz kommt. Dass das System ein großer Wurf ist, zeigten erste Testfahrten auf marokkanischen Schotterstraßen. Zwar kommt man nicht ganz an die Hydropneumatik heran, dennoch kann dem Franzosen in Sachen Komfort kein Mitbewerber im Segment auch nur annähernd das Wasser reichen. Abgesehen von der Federung bleiben große ­Überraschungen beim C5 Aircross aus. Materialwahl und Verarbeitung sind eines Topmodells würdig, Allradantrieb - und damit kommen wir zum Wermutstropfen - bekommt das Modell aber keinen, auch nicht durch den 2020 nachgereichten Plug-In-Hybrid-­Antrieb, der nur die Vorderachse bedient.

 

130-PS-Diesel mit nur 108 Gramm


Erste Testkilometer mit den jeweils 180 PS starken Benzin- und ­Dieselmotoren bescheinigen gute Harmonie mit dem großen Citroën. Der Kofferraum fasst - je nach Stellung der verschiebbaren Rücksitze - 580 bis 720 Liter und bietet damit mehr Platz als der Grand C4 Spacetourer. Einzig die Beinfreiheit im Fond ist nicht ganz so üppig und die drei Einzelsitze sind zwar alle gleich breit, aber dennoch nicht übertrieben komfortabel. Die Preisliste startet bei 25.490 Euro für den 130-PS-Benziner, der 180-PS-Turbodiesel in Topausstattung kommt auf 39.790 Euro. Fein: Der 130-PS-Diesel kommt auf einen CO2-Ausstoß von nur 108 Gramm. •

 

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