Schon gefahren: MG ZS Hybrid+/HS PHEV+
Mit dem Nachfolger des EHS PHEV und dem ersten ZS mit Hybridantrieb startet MG selbstbewusst ins neue Jahr. Wichtig beim...
Zu Beginn der 90er-Jahre war der Opel Frontera der meistverkaufte Geländewagen in Europa. 20 Jahre nach der Einstellung waren wir mit der Neuinterpretation unterwegs.
Der neue Frontera ist zwar nicht mehr der rustikale Geländewagen wie vor 30 Jahren, mit der Wiedergeburt bringt Opel aber ein preiswertes und familienfreundliches, vielleicht auch pragmatisches Kompakt-SUV auf den Markt, mit dem man auch hin und wieder den Weg in die Wildnis suchen kann. Die Hybrid-Variante bietet bis zu sieben Personen Platz, trotz der kompakten Länge von 4,39 Metern ist Platz generell ein großes Thema. Die bereits standardmäßig ordentlichen 460 Liter Kofferraumvolumen lassen sich auf 1.600 Liter erweitern und dank niedriger Ladekante auch einfach beladen.
Sehr gute Ergonomie
Klar, aufgeräumt, voll digitalisiert und mit viel Hartplastik zeigt sich der Innenraum. Das Lenkrad greift sich gut an, das Handy kann induktiv geladen werden und zwei 10-Zoll-Bildschirme sorgen für eine einfache und intuitive Bedienung. Für die Klimabedienung gibt es Gott sei Dank klassische Schalter und Tasten, das eigene Wohlfühlbefinden, speziell auf Langstrecken, macht Opel zu einem wichtigen Thema und spendiert den Langstreckenfahrer sogenannte Intelli-Sitze, bei denen durch eine optimale Verteilung des Körpergewichtes eine merkliche Entlastung des Steißbeines gewährleistet wird. Sehr fein.
Hybrid oder vollelektrisch
Komfortabel, aber nicht zu weich lässt sich der Frontera mit seiner direkten und präzisen Lenkung so recht dynamisch bewegen, speziell die 136-PS-Hybridversion – es gibt auch eine 100-PS-Variante, beide mit 48-V-Technologie – überzeugt mit solidem Antritt und niedrigem Verbrauch. Fahrdynamisch eine Spur besser – dem tieferen Schwerpunkt durch die Batterie geschuldet – fährt der Elektro-Frontera, wo eine 44-kWh-Batterie in Kombination mit dem 113 PS starken E-Motor für eine WLTP-Reichweite von 300 Kilometern (eine 400 Kilometer-Version folgt) sorgt. DC-Laden erfolgt mit 100 kW, zehn auf 80 Prozent sind in knapp 25 Minuten erledigt, die Rekuperation kann in zwei Stufen angewählt werden. Die Preise sind attraktiv, den Frontera gibt es als Hybrid ab 27.119 Euro, den Electric ab 24.992 Euro netto.
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