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Skoda Superb Combi TDI im Test

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Roland Scharf

Die Neuauflage der Kombiversion des Skoda Superb ist geräumig wie eh und je und mit Dieselmotor sparsamer denn je zuvor. Und sogar die Preispolitik ist ähnlich attraktiv wie beim Vorgänger.

Sie laufen vom gleichen Band in Bratislava, verwenden die gleiche (und altbewährte) Plattform und sind von den Grunddaten erstaunlich ähnlich: VW Passat und Skoda Superb Combi unterscheiden sich auf den ersten Blick nur durch optische Merkmale. geht es indes um Dinge wie Ladevolumen gibt es eigentlich und nüchtern betrachtet keinen wirklichen Unterschied. Und dennoch: Ein wenig Eigenständigkeit möchte man sich dann doch bewahren, weswegen der Superb demnächst auch als Limousine auf den Markt kommt. Aber auch die Ladevariante hat einiges zu bieten.

Viel für lange
In vielen Details wie zum Beispiel den Sitzen oder dem Fahrwerk merkt man, dass man in Mlada Boleslav die Komfort-orientierte Kundschaft ansprechen möchte. Es reist sich im neuen Superb überaus gepflegt, das Geräuschniveau ist dezent, die Federung mehr als tolerant Schlaglöchern gegenüber und auch die Sitze mögen vielleicht ein wenig Seitenhalt vermissen, gehen einem dafür auch nach hunderten Kilometern noch nicht auf den Keks. Wie gut, dass man fast 2.000 Liter maximal einladen kann. Und dass der verbaute Basisdiesel mit 150 PS an die 1.200 Kilometer mit einer Tankfüllung schafft. Langstreckenhelden können sich also kaum ein besseres Vehikel wünschen, und nicht nur deswegen.

Preisspiele
In der absoluten Basisvariante Essence kostet der Dieselsuperb 47.090 Euro, um die Kohle gibt es beim Passat noch lange nichts. Dort muss man mindestens 52.590 hinlegen, bekommt dann aber nur 122 Selbstzünder-PS. Mit 150 Pferden kommt man auf mindestens 54.390 Euro. Das wiegt auch deswegen schwer, weil es nicht einmal an der Ausstattung wirklich etwas zu meckern gibt. So ist der wahre Gegner in den eigenen Reihen zu finden. Als Benziner mit ebenfalls 150 Pferden kommt der Skoda nämlich auf 42.490 Euro bei praktisch identischen Fahrwerten. Nicht einmal beim Verbrauch unterscheiden sich die zwei Verbrenner sonderlich. Es bleibt also eher eine Frage des Geschmacks.

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