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Test: Toyota Yaris Cross

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Roland Scharf

Viel wurde nicht geändert im Rahmen der Modellpflege. Dafür aber genau die richtigen Dinge, damit der Toyota Yaris Cross endlich all das kann, was man von Anfang an vermisst hat.

Um das gleich einmal klarzustellen: Ein schlechtes Auto war der Yaris Cross nie. Die Kombination aus kompakten Abmessungen, hoher Sitzposition, genügend Platz im Kofferraum und dem geschmeidigen wie sparsamen Dreizylinder-Hybrid-Antriebsmix war für den geneigten Pragmatiker immer schon sehr ansprechend. Was fehlte, waren eigentlich nur ein paar Feinheiten,  die ein Automobil erst zu einer Runden Sache machen. Zum Beispiel ein wenig mehr Leistung. Und ein wenig mehr Komfort. Und das bisschen verändert den Toyota spürbar.

Spaß nach Maß 
So gibt es nun zusätzlich zur Version mit 116 PS eine weitere mit derer 130, die zwar über den gleichen Benzinmotor und auch den gleichen E-Motor verfügt. Dank eines aufgepimpten Startergenerators und einer optimierten Motosteuerung wird aber die Mehrleistung erzielt, die zwar nicht nach viel klingt. Das Drehmoment wächst aber von 141 auf 185 Newtonmeter, was sich vor allem beim Allradler bei Ampelsprints oder Überholvorgängen sofort bemerkbar macht. Und weil die Frage bestimmt auftauchen wird: Ja, es macht jetzt richtig Spaß, mit dem mit 1.200 Kilogramm angenehm leichten XL-Yaris durch die Kurven zu carven. Dass man dennoch mit knapp über vier Litern durch den Alltag sticht, ergibt in Summe eine zeitgemäße Formel für  einen spaßigen Firmenwagen, und nicht nur deswegen.

Genuss kein Muss  
Eine Attitüde, die sich vor allem auf Langstrecken manifestiert, ist der bessere Komfort. Zum Beispiel dank dickerer Scheiben, womit das Geräuschniveau im Innenraum definitiv dezenter geriet. Wenige, aber schlaue Maßnahmen, die bei den Preisen leider ebenso bemerkbar sind. Da der schwache Cross nur mit der Basisausstattung „City“, der starke indes erst ab der besseren „Active“-Version zu haben ist, liegt die Differenz bei mindestens 2.800 Euro. Allrad, ebenso nur für den 130-PSler erhältlich, schlägt mit zusätzlichen 2.800 Euros zu Buche, und wer – so wie wir – die nächsthöhere Ausstattung „Active Drive“ plus Safety-Paket inkl. Einparkhilfe vorn und hinten nimmt, kommt schnell an die 30.000 Euro ran. Andererseits: Anders käme man nicht in den Genuss von induktivem Handyladen oder Sitzheizung.

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